„Gute Gesellschaft“ – 46 Kunstabsolvent*innen der weißensee kunsthochschule berlin präsentieren ihre Abschlussarbeiten in den Wilhelm Studios

Unter dem Titel „Gute Gesellschaft“ zeigen 46 Absolvent*innen der Fachgebiete Malerei und Bildhauerei der weißensee kunsthochschule berlin vom 19. bis 27. Juli 2025 ihre Abschlussarbeiten in den Wilhelm Studios in Berlin-Reinickendorf. Gemeinsam mit dem Abschlussjahrgang der Ostkreuzschule für Fotografie verwandeln sie die ehemaligen Industriehallen in einen lebendigen Ort junger Kunst. Die feierliche Eröffnung findet am 18. Juli von 18 bis 22 Uhr statt.

Was bedeutet es heute, Teil einer „guten Gesellschaft“ zu sein? Im Spannungsfeld sozialer, politischer und ökologischer Herausforderungen hinterfragen die jungen Künstler*innen mit ihren bildhauerischen, audiovisuellen und malerischen Positionen ihr Verhältnis zu Gemeinschaft, Identität und Verantwortung. Zwischen intuitiver Geste, formaler Strenge und konzeptueller Setzung entfalten sich Bildräume, Objekte und Installationen. Ob persönlich, assoziativ oder analytisch – gemeinsam bilden die künstlerischen Positionen ein facettenreiches Panorama zeitgenössischer Kunst. Ein ambitioniertes Rahmenprogramm mit Podiumsdiskussionen, Führungen, Lesungen und Workshops lädt zudem dazu ein, vielversprechende Künstler*innen zu entdecken.

Die teilnehmenden Künstler*innen:
Mathilda Augart, Neda Aydin, Shitela Maria Biallas Abdel Ghani, Noé Borst, Seonah Chae, Araiké Treccani Da Silva, Alanna Dongowski, Philipp Ernst, Bimal Fabbri, Paulin Fichtner, Michael Fink, Alexandru Ganea, Gema Gubianas, Mohamad Halbouni, Joa Hemming, Elif Karya Irgil, Jian Langjie, Nazlı Karaturna, Marlene Kargl, Vivyan Klemke, Tibor Koehne, Christopher Krause, Gabriela Lesmes López, Mano Leyrado, Zoe Maurischat, Mila Asmira Mazo Cano, Ziggy Melvis, Felix Mehlig, Laura Mercedes Arndt, Janine Muckermann, Sepidar Niroomand, Paul Ohnersorgen, Soorena Petgar, Ioana Pirlea, Sigune Roloff, Dachil Sado, Pauli Schlipf, Manuel Strube, Yifan Su, Leevke Succow, Lili Theilen, Friederike Toeppe, Raras Umaratih, Fred Unruh, Quang Vinh Giang, Allistair Walter.

Die Abschlussarbeiten wurden von den Professor*innen Else Gabriel, Wilhelm Klotzek, Albrecht Schäfer (Bildhauerei) sowie Nader Ahriman, Friederike Feldmann und Pia Linz (Malerei) betreut.

„Gute Gesellschaftt“
Zentrale Abschlussausstellung der Fachgebiete Bildhauerei und Malerei in Kooperation mit der Ostkreuzschule für Fotografie
Wilhelm Studios
Kopenhagener Straße 60–72, 13407 Berlin
Eröffnung: Fr., 18. Juli 2025, 18–22 Uhr
Laufzeit: 19.–27. Juli 2025, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14 –19 Uhr, Sa.–So. 12–21 Uhr

Zur Eröffnung spricht u. a. Angelika Richter, Präsidentin der weißensee kunsthochschule berlin.

Wir danken den Wilhelm Studios und Bocci für die freundliche Unterstützung, die diese Präsentation ermöglicht.

Über weißensee kunsthochschule berlin

Als Gegenentwurf zur traditionellen Akademie wurde die weißensee kunsthochschule berlin 1946 gegründet. Aus der Lehre und Idee des Bauhauses hervorgehend, zeichnet sich die Hochschule durch ihr einzigartiges Profil aus: Sie bietet mehr als 800 Studierenden aus dem In- und Ausland ein einjähriges interdisziplinäres Grundlagenstudium. Den künstlerisch-gestalterischen Grundlagen folgen Diplomstudiengänge in der Freien Kunst sowie Bachelor- und Master-Studiengängen im Design. Das klassenfreie System wird flankiert von der vertiefenden, forschungsbasierten Lehre in Theorie und Geschichte. Abschließen können Studierende in den Studienrichtungen Bildhauerei, Bühnen- und Kostümbild, Malerei, Mode-Design, Produkt-Design, Textil- und Flächendesign und Visuelle Kommunikation. Komplettiert wird das Lehrangebot von den zwei weiterbildenden Masterstudiengängen Kunsttherapie und Raumstrategien.

Die Designstudiengänge arbeiten in zahlreichen überregionalen Forschungs- und Kooperationsprojekten an zukunftsweisenden und innovativen Gestaltungsprozessen und Lösungsansätzen zu den Themen Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit, Textil, Mode, Wohnen und Mobilität. Angesichts der Optimierung unserer Lebens- und Arbeitswelt und einer radikalen Kultur des Algorithmus adressieren die Freien Künste gesellschaftliche, kulturelle und kunstimmanente Themen, produzieren widerständiges Denken und entwickeln alternative Strategien und Visionen. Durch Förderinitiativen für Alumni, dazu gehören Existenzgründung, das Atelierprogramm und Stipendien der Mart Stam Gesellschaft, eröffnet die Hochschule beste Voraussetzungen für den Übergang vom Studium in den Beruf. Sie trägt damit maßgeblich zur Stärkung des kreativen Nachwuchses bei und zur Entwicklung der Kunst- und Kulturlandschaft der Wissenschaftsstadt Berlin.

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