Worms erfindet die Zukunft: Wie Partnerschaften zwischen Schulen und Hochschulen MINT-Talente wecken

An der Hochschule Worms fand kürzlich ein aufregendes Experiment statt, das einmal mehr das enorme Potenzial der Zusammenarbeit zwischen den Bildungseinrichtungen in unserer Stadt aufzeigte. 28 Schülerinnen und Schüler der Nibelungen Realschule plus Worms tauchten in den Workshop "Wearables für Astronautinnen und Astronauten" ein und bewiesen eindrucksvoll, wie Kreativität, Empathie und Hightech Hand in Hand gehen können.

Astronauten-Fashion aus Worms: Kreativität trifft Hightech

Unter der Leitung von Prof. Dr. Marie-Luise Sessler, einer engagierten Professorin des Fachbereichs Informatik mit Expertise in Sachen „Digitalisierung der Luft- und Raumfahrtindustrie“, entwickelten die jungen Köpfe intelligente Kleidungsstücke für die Raumfahrt. Dabei ging es nicht nur um das Erfinden und Bauen von entsprechenden Prototypen, die Astronauten und Astronautinnen das Arbeiten im Weltraum erleichtern sollen. Der Workshop förderte gezielt die Kreativität bei der Ideenfindung, schulte die Empathie, indem sich die Schüler in die Bedürfnisse von künftigen Weltraumreisenden hineinversetzten und vermittelte ganz nebenbei spannendes Wissen über Technologien wie Sensoren, Bluetooth, WLAN, Touchdisplays und Künstliche Intelligenz. Die Faszination für innovative Lösungen war greifbar – und wie in der IT-Szene üblich, gab es im Anschluss zur Stärkung die wohlverdiente Pizza für alle Beteiligten.

Eine starke Partnerschaft für die Zukunft der Informatik

Dieser erfolgreiche Workshop ist ein weiteres Highlight einer vielversprechenden Zusammenarbeit: Die Nibelungen Realschule plus Worms ist seit Juni 2025 offiziell Partnerschule der Hochschule Worms. Es ist bereits das zweite Mal, dass diese Schülergruppe am Fachbereich Informatik zu Gast war, nachdem sie zuvor schon an der Hacker School teilgenommen hatte, einer einwöchigen Veranstaltung in Sachen Programmieren für alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse, die im September 2025 erneut stattfinden wird. Solche wiederholten Begegnungen sind dem Fachbereich Informatik ein besonderes Anliegen. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schullaufbahn mehrfach an die Hochschule zu holen, um ihnen die vielfältigen Facetten der Informatiknäherzubringen und zu zeigen, dass Informatik weit mehr ist als nur Programmieren. Es geht um das kreative Lösen von Problem, das Entwickeln neuer Ideen und darum, unsere Zukunft aktiv mitzugestalten.

Wie gut das Konzept aufgeht, zeigt sich auch im Feedback der Lehrerinnen Katja Bayrak und Manuela Scharfenberger, die den Termin koordiniert haben: „Der Workshop kam bei allen Schülerinnen und Schülern super an. Besonders beeindruckt haben uns die Organisation und Durchführung – wir freuen uns schon auf die nächste Zusammenarbeit.“

Die Hochschule Worms engagiert sich stark für die Nachwuchsförderung im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Der Fachbereich Informatik bietet hierfür eine Reihe attraktiver Angebote für Schulen und Schüler an, darunter Schnuppervorlesungen, individuelle Workshops auf Anfrage, die Hacker School und die Informatik Challenge. Diese Initiativen sind entscheidend, um junge Talente frühzeitig für die spannende Welt der Informatik zu begeistern und die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu stellen. Und das gesamte Team des Fachbereichs Informatik freut sich über viele weitere junge Menschen, die spielerisch in die faszinierende Welt der Informatik eintauchen möchten und natürlich über jede Schulkooperation, die genau das möglich macht.

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