FASTEC feiert 30-jähriges Jubiläum

Produktionssoftware muss zuverlässig funktionieren – auch bei Internetausfall. Aus diesem Grund hat sich FASTEC für die Entwicklung von hybriden Cloud-native Anwendungen entschieden und im vergangenen Jahr pvaPRO gelauncht. Dabei handelt es sich aktuell um ein Dashboard-Add-on zu FASTEC 4 PRO – es ermöglicht die individuelle Auswertung der Daten vom Shopfloor in der Cloud. In den nächsten Jahren soll sich pvaPRO zu einem vollwertigen MES mit hybrider Architektur entwickeln.
Hybride Architektur: Sicherheit trifft Fortschritt
On-Premises-Komponenten sichern den Betrieb auch dann, wenn die Verbindung zur Cloud unterbrochen ist. Für Produktionsunternehmen heißt das: maximale Ausfallsicherheit.
Die passende Hardware zur Software bietet die selbstentwickelte Produktfamilie FASTedge. Hersteller erhalten damit alle Bausteine für ein funktionsbereites MES. Enthalten sind unter anderem robuste Terminals sowie eine EdgeBox für den Einsatz in der Produktion.
„Unsere Wurzeln liegen in der Automatisierung mit eigener, LON-basierter Hardware – intelligent und vernetzt, ein Vorläufer des Internet of Things. Später haben wir uns vollständig auf MES-Software konzentriert und die eigene Hardwareentwicklung nicht weiterverfolgt. Mit FASTedge schließt sich nun der Kreis: Unsere frühere Hardware-Expertise fließt heute wieder ein – für durchgängige, integrierte MES-Lösungen von der Maschine bis in die Cloud, alles aus einer Hand“, sagt Christian Reusch, Managing Director bei FASTEC.
Rückblick: easyOEE und FASTEC 4 PRO als Wegbereiter der Digitalisierung
Ein Meilenstein in der 30-jährigen Geschichte von FASTEC war die Einstiegslösung easyOEE im Jahr 2007. Produktionsunternehmen konnten damit Maschinendaten zur Leistung, Verfügbarkeit sowie Qualität digital erfassen und daraus die Overall Equipment Effectiveness (OEE) berechnen.
Zwei Jahre später folgte das MES FASTEC 4 PRO für die umfassende Digitalisierung der Produktion – zunächst mit den Modulen Maschinendatenerfassung (MDE) und Betriebsdatenerfassung (BDE). Später folgten die Qualitätssicherung, Produktionsplanung, Instandhaltung und Traceability.
Heute hat FASTEC easyOEE durch die neue Einstiegslösung smartOEE ersetzt. Dabei handelt es sich um ein 3-monatiges Projekt, in dem Produktionsunternehmen die Potenziale ihrer Maschine aufdecken, Optimierungen anstoßen und die Produktivität nachhaltig steigern.
Aktuell beschäftigt FASTEC rund 100 Mitarbeitende am Standort in Paderborn. Am 4. Juli 2025 hat das Team das 30-jährige Bestehen gefeiert – mit einem gemeinsamen Sommerfest und bei vielversprechender Aussicht in die Zukunft.
„Wir danken unserem Team für das Engagement und den Ideenreichtum der vergangenen 30 Jahre. Einige begleiten FASTEC seit der ersten Stunde, andere bringen neue Perspektiven. Wir freuen uns darauf, gemeinsam MES-Lösungen für die Fabriken der Zukunft zu gestalten,“ fasst Stefan Rupprecht, Managing Director bei FASTEC, zusammen.
Weitere Informationen unter: www.fastec.de
Die FASTEC GmbH mit Sitz in Paderborn beschäftigt mehr als 90 Mitarbeitende. Der Anbieter von intelligenten Lösungen für die produzierende Industrie begleitet seit 1995 seine Kunden auf dem Weg zur digitalen Transformation. Das Unternehmen versteht sich als Lösungspartner für die Fabriken der Zukunft. Weltweit ist das modulare Manufacturing Execution System (MES) FASTEC 4 PRO bei rund 400 Unternehmen im Einsatz. Zu den namhaften Kunden gehören unter anderem Lebensmittelproduzenten, Pharmaunternehmen, Automobilzulieferer und Spielwarenhersteller. Durch die ganzheitliche Digitalisierung der Produktion optimieren sie ihre Arbeitsabläufe und senken ihre Kosten nachhaltig. Das System bietet Funktionen zur Maschinen- und Betriebsdatenerfassung, Produktionsplanung, Instandhaltung, Qualitätssicherung und Traceability. Weitere Informationen unter: www.fastec.de.
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