TOP 100-Auszeichnung für Rieger Metallveredlung

Ranga Yogeshwar gratulierte der Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG aus Steinheim zu ihrem Erfolg bei TOP 100. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den zum 32. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte Rieger Metallveredlung in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter in Deutschland) besonders in den Kategorien Außenorientierung/Open Innovation und Innovationsförderndes Top-Management. Das Unternehmen gehört bereits zum zweiten Mal zu den Top-Innovatoren.

In dem anlässlich der Auszeichnung veröffentlichten TOP 100-Unternehmensporträt heißt es: 

„Aluminium – das lieben wir.“ Franz Rieger, Inhaber und Geschäftsführer der Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG, weiß, warum: Es ist das Metall der Wahl für die Leichtbauweise. Allerdings ist es nicht leicht zu veredeln. Deshalb investiert der Mittelständler jährlich sechsstellige Summen in die Forschung, um Materialeigenschaften und Oberflächenoptik zu verbessern. Auf der Suche nach Optimierungspotenzial hat das Top-Management dabei auch den Energieverbrauch und CO₂-Emissionen im Blick.

Es klingt fast schon nach Alchemie, was dem Metallveredler Rieger im vergangenen Jahr gelang: Das schwäbische Familienunternehmen erwirtschaftete ein Fünftel mehr Umsatz – und verbrauchte dennoch weniger Energie als im Vorjahr. Für die Geschäftsführung hat die Reduktion des Energieverbrauchs und des CO₂-Ausstoßes oberste Priorität. Stand in den vergangenen Jahren die klimaneutrale Produktion im Vordergrund, ließ Franz Rieger in den vergangenen Monaten eine Wärmepumpe in der Verwaltung installieren. Auch Elektroautos als Firmenfahrzeuge sowie die Ausstattung mit E-Scootern sind geplant.

Die Hälfte des Umsatzes macht Rieger mit der Automobilindustrie. Besonders in der E-Mobilität spielt das Verzinnen von Aluminium eine große Rolle. Batteriepakete mit Teilen, die Rieger veredelt, sind in Marken vieler Hersteller verbaut. Auch in der dezentralen Stromversorgung werden veredelte Aluminiumteile verwendet. Kabelverbinder, die wie riesige Lüsterklemmen aussehen, halten die Leitungen der ausgebauten Netze zusammen. Gemeinsam mit Forschungsinstituten optimiert Rieger die Materialeigenschaften von Aluminium für diese Anwendungen. Allerdings beschränkt sich das Unternehmen nicht auf Produktinnovationen. Auch die Veredelungsprozesse selbst werden auf ihr Optimierungspotenzial hin überprüft. Gemäß der Firmenphilosophie „Qualität, Innovation, umweltgerechte Produktion“ achtet Rieger dabei besonders auf die Energieeffizienz.

Die Liebe zum Werkstoff Aluminium hat Franz Rieger von seinem Vater geerbt. Schon in den 50er-Jahren galvanisierte Franz Rieger Senior das anspruchsvolle Metall. Immer noch gibt es Luft nach oben, was beispielsweise die Eigenschaften der weichen Oberfläche und die Lötfähigkeit angeht. Das Familienunternehmen ist als lösungsorientierter Partner für zahlreiche Anwendungen gesetzt, weil es mit neuen Ideen und kontinuierlichen Verbesserungen immer noch ein bisschen mehr aus dem faszinierenden Material herausholt.

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