„Krebszellen mögen keine Sonne“ empfiehlt eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge

Plädoyer für das Leben spendende Sonnenlicht
Der Präventionsmediziner und ehemalige Chefarzt für Nuklearmedizin Prof. Dr. Jörg Spitz widmet sich seit 2004 der Erarbeitung seines Konzepts der „Spitzen-Gesundheit“. Als Gründer der gemeinnützigen „Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation & Prävention“ (dsgip), die ab 2025 als „Stiftung Spitzen-Gesundheit“ fortgeführt wird, sowie der „Akademie für menschliche Medizin“ (AMM) hält er bundesweit Vorträge über eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge und organisiert Konferenzen, u. a. über das Sonnenhormon Vitamin D.
Gemeinsam mit William B. Grant, Ph. D., einem der weltweit führenden Vitamin-D-Experten, erklärt er im Erfolgsratgeber „Krebszellen mögen keine Sonne“, der kontinuierlich aktualisiert wurde und mittlerweile in fünfter Auflage vorliegt, eingehend und allgemein verständlich die neuesten Forschungsergebnisse zum Sonnenlicht und dem in unserer Haut entstehenden Vitamin D sowie den positiven Einfluss, den diese Substanz auf die Entwicklung und Ausbreitung bösartiger Tumore hat. Neben der Ergänzung weiterer wichtiger Eigenschaften von Vitamin D und anderen Schutzfaktoren für die Gesundheit wird dies mit grundlegenden Aspekten einer ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge zu einem Plädoyer für eine neue Präventionskultur verknüpft.
Moderner Lebensstil als Gesundheitsrisiko
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Zahl der chronischen Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten immer weiter angestiegen ist. Durch die zunehmenden negativen Faktoren des modernen Lebensstils sind bereits vorhandene Risiken weiter erhöht und neue Risikofaktoren geschaffen worden. Ein „artgerechter“ Lebensstil sei dagegen die beste Voraussetzung, Krankheiten zu vermeiden und bis ins Alter über eine hohe Lebensqualität zu verfügen.
Die bekanntesten positiven Einflussfaktoren sind bislang eine ausreichende körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung sowie ein guter sozialer Bezug. Umgekehrt sind Rauchen, Übergewicht und Stress die bedeutendsten negativen Faktoren. Außerdem sei es in den Industrieländern durch die Verstädterung (Urbanisierung) und die damit einhergehende Veränderung des Lebensstils zu einem Mangel an Vitamin D in den Bevölkerungen gekommen.
Nach Auffassung der Experten ist es daher nicht verwunderlich, wenn die Häufigkeit der Krebserkrankungen weltweit steigt. Neben der Veränderung des Lebensstils biete Vitamin D praktisch in jedem Tumorstadium eine Möglichkeit, den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. Vitamin D kann somit eine wesentliche Rolle bei der Hilfe zur Selbsthilfe spielen.
Vitamin D als Schlüssel der Prävention
Die Eigenschaften von Vitamin D betreffen nicht nur die positive Wirkung auf bösartige Tumore, sondern auch auf die Entstehung zahlreicher anderer chronischer Erkrankungen. Dazu gehören die Verbesserung der Funktion von Herz- und Skelettmuskulatur sowie die Verringerung des Risikos für Zucker- und Gefäßerkrankungen. Zudem schützt Vitamin D vor vielen Nervenkrankheiten und beugt einem vorzeitigen Einzug ins Altersheim wegen Gebrechlichkeit vor.
In Anbetracht der katastrophalen Folgen der Corona-Pandemie gewinnt auch die Bedeutung für das Immunsystem eine neue Dimension: Vitamin D hemmt überschießende und damit für den Körper schädliche Immunreaktionen und verhindert oder mäßigt dadurch Autoimmunerkrankungen. Des Weiteren regt Vitamin D die Produktion von körpereigenen Antibiotika an, mit denen eingedrungene Bakterien und Viren bekämpft werden. Doch bedeutet ganzheitliche Gesundheitsvorsorge mehr als symptomatische Krankheitsfrüherkennung: Bei jeder chronischen Erkrankung sei zu hinterfragen, was im Körper falsch gelaufen ist, welche Defizite oder Fehlbelastungen vorliegen. Und was getan werden muss, um den Körper, also das gesamte System und nicht nur eine einzelne Funktion, wieder fit zu machen.
Prof. Dr. med. Jörg Spitz / William B. Grant, Ph. D.
Krebszellen mögen keine Sonne
Vitamin D – der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen. Ärztlicher Rat für Betroffene. Mit Vitamin-D-Barometer und Lebensstil-Risiko-Fragebogen
Mankau Verlag, 5. aktual. und überarb. Auflage Juli 2025
Klappenbroschur, 16 × 22 cm, 158 S.
18,00 Euro (D) | 18,50 Euro (A)
ISBN 978-3-86374-764-0
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