Warum der SharePoint-Speicher zur Kostenfalle wird und was IT-Teams dagegen machen können

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Donnerstag, Juli 31, 2025
Dieser Artikel deckt die versteckten Fallen im Microsoft-Speichermodell auf: Warum größere Unternehmen benachteiligt werden, wie Kollaborationsverhalten die Speicherquoten belastet und welche konkreten Schritte IT-Verantwortliche jetzt gehen können, bevor das Budget implodiert. Spoiler: Es geht nicht darum, Daten zu löschen, sondern sie intelligent zu managen.
Unseren vollständigen Guide zur SharePoint-Speicheroptimierung können Sie hier herunterladen.
Die Speicherfalle: Warum Microsofts Modell nicht skaliert
Microsofts Speicherzuweisung wirkt zunächst einfach: Jeder M365-Mandant erhält 1 TB Grundspeicher plus 10 GB für jede lizensierte Nutzerin bzw. jeden Nutzer. Für kleine Unternehmen funktioniert das oft gut: 50 User bedeuten z. B. 2,5 TB Gesamtvolumen, also ca. 30 GB pro Person. Doch mit wachsender User-Zahl sinkt der Speicher pro Kopf rapide.
Ein Unternehmen mit 800 Nutzern? Erhält 9 TB Gesamtspeicher, das sind nur 11,25 GB pro Person, weniger als die Hälfte im Vergleich zur 50-Personen-Organisation.
Zwar erhält jeder Nutzer 1 TB OneDrive-Speicher, dieser steht jedoch ausschließlich der jeweiligen Person zur Verfügung. Er kann nicht für gemeinsame Inhalte wie Teamsites oder Projektordner genutzt werden. OneDrive ist technisch gesehen zwar SharePoint, agiert aber abgeschottet.
Auf den ersten Blick scheint also genug Speicher vorhanden. In der Praxis stoßen IT-Teams aber schnell an ihre Grenzen und die Ursachen dafür sind meist unsichtbar, aber systematisch.
Die stillen Kostenfresser: Versionierung, ROT-Daten und Cloud-Ignoranz
Nehmen wir an, Ihr Unternehmen verfügt über 2.250 Microsoft 365 E3-Lizenzen. Ihre Gesamt-Speicherquote berechnet sich wie folgt:
1 TB (Basisspeicher) + (2.250 x 10 GB) = 23,5 TB Gesamtvolumen
Das ist Ihre SharePoint Online-Kapazität, inklusive Teams-Dateispeicher. Als Faustregel gilt: Pro 100 Lizenzen gibt’s 1 TB zusätzlichen Speicher. Wichtig: Es zählen aktive Lizenzen im M365-Tenant. Sie müssen nicht explizit Nutzern zugewiesen sein.
Wichtig zu wissen: Nicht alle Lizenztypen enthalten die +10 GB. Lizenzen ohne SharePoint (z. B. Visio) oder F1-Pläne zählen nicht dazu. Alle M365-Suites (Business Basic, Standard, Premium; Office 365 E1/E3/E5; M365 E3/E5), SharePoint Online Plan 1 & 2 sowie Teams beinhalten hingegen die 10 GB-Zuteilung.
Kostenfresser sind vor allem:
Die wahren Kosten des Nichtstuns
Neben explodierenden Budgets bringt unkontrolliertes Wachstum auch technische und organisatorische Risiken:
Es geht auch smarter: Daten-Offloading mit ShArc
Statt immer mehr Speicher zuzukaufen, setzen fortschrittliche IT-Teams auf automatisierte Auslagerungslösungen. Eine davon ist ShArc: ein Tool, das SharePoint mit günstigem Azure Blob Storage verbindet, ohne Kompromisse für die Nutzererfahrung.
So funktioniert Offloading
Praxisbeispiel: 3.000 USD Ersparnis pro Monat
Ein mittelständisches Unternehmen hat ShArc eingeführt und über 50 % seiner veralteten SharePoint-Daten in Azure ausgelagert. Die Mitarbeitenden arbeiteten wie gewohnt weiter, ohne Unterbrechung. Das Ergebnis? 3.000 USD Ersparnis pro Monat und deutlich mehr Kontrolle über die Speicherlandschaft.
Offloading vs. klassische Archivierung
Im Vergleich zu klassischen Archivlösungen bietet das Offloading-Modell, wie mit ShArc, klare Vorteile:
Fazit
SharePoint-Speicher wird zur Kostenfalle, wenn kein Plan dahintersteht. Mit Offloading-Tools wie ShArc können Unternehmen Speicher optimieren, Nutzer entlasten und Budget sparen, ohne die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren.
Jetzt den vollständigen Guide herunterladen, um sofort Speicher zu sparen: layer2-sharc.com/reduce-storage-guide
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