Die Dach-Solar-Förderung steht allen Eigentümer*innen in der Region offen: Neben Unternehmen können auch Vereine, Wohnungseigentümergesellschaften, Privatpersonen und Kommunen finanzielle Unterstützung beantragen. Dabei ist ihnen freigestellt, ob im Rahmen der Dachsanierung eine Solarstrom- oder Solarwärme-Anlage gebaut wird. Je Quadratmeter gibt die Region 50 Euro für die Dämmung dazu – pro Gebäude maximal 50.000 Euro. Die Dach-Solar-Förderung ist mit anderen Programmen kombinierbar.
Positive Bilanz
Die Bilanz der Dach-Solar-Richtlinie ist durchweg positiv: Mit den von 2020 bis 2024 umgesetzten Dämm- und Solar-Maßnahmen wurden bereits über 9.500 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht dem jährlichen Ausstoß von rund 5.000 durchschnittlichen Pkw. Hinzu kommt der positive Effekt für die regionale Wirtschaft: „Im Jahr 2024 haben wir eine Gesamtfördersumme von 2,2 Millionen Euro bewilligt. Alle Investitionen für die daraus resultierenden Dachsanierungen und Solaranlagen betragen allein in diesem Jahr 26 Millionen Euro. Von den Aufträgen profitieren überwiegend Handwerksbetriebe aus der Region Hannover“, berichtet Margarete Albes, Leiterin des Fachbereichs Energie und Klima der Region.
Neues Dach-Solar-Förderprogramm startet 2026
Zukünftig willdie Region die Dach-Solar-Richtlinie für Eigentümer*innen von Gebäuden mit großen Dachflächen und hohem CO2-Einsparpotenzial noch attraktiver machen und damit verstärkt Unternehmen, öffentliche Institutionen und Wohnungsbaugesellschaften ansprechen. So wird es in der nächsten Förderperiode einen höheren maximalen Förderbetrag und einen zusätzlichen Solarbonus geben, wenn die Dachfläche komplett mit Solarmodulen belegt wird. Das neue Dach-Solar-Förderprogramm startet am 1. Januar 2026.
Weitere Informationen zur Dach-Solar-Richtlinie gibt es online unter www.hannover.de/solaroffensive und über die Beratungshotline 0511 / 430 19 70.
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