Pimp your bikes – ein Schulausflug in die Fahrradwerkstatt der USE

Wie wird aus einer zündenden Idee ein Tag voller Schraubenschlüssel, Kettenöl und Teamgeist? Die Klasse 5a der Grundschule „Am Priesterweg“ fand es heraus – bei einem Praxistag in der Fahrradwerkstatt der USE in Kleinmachnow. Zwischen Sicherheitscheck, kreativer Demontage und jeder Menge Fachwissen erlebten die Schüler*innen, dass Mobilität mehr ist als nur in die Pedale zu treten.

Arbeiten in der Fahrradwerkstatt der USE in Kleinmachnow

In der gemeinnützigen Fahrradwerkstatt der USE in Kleinmachnow arbeiten Menschen mit Behinderung auf Außenarbeitsplätzen mit allem, was Räder und Pedale hat. Da dieser Standort zum Dezember 2025 nicht mehr von der USE gGmbH betrieben werden wird, wird die Fahrradwerkstatt in den bereits existierenden USE-Standort in Teltow integriert werden. Dort wartet die Werkstatt dann auf Reparaturen und Fahrradspenden – natürlich können auch gebrauchte Räder erworben werden.

Ein besonderes Projekt vor dem Umzug

Vor dem Umzug gab es noch ein spannendes Projekt: Anfang Juli empfing die Fahrradwerkstatt ganz besondere Gäste. Die Klasse 5a der Grundschule „Am Priesterweg“ in Potsdam führte hier einen Praxistag im Rahmen der Berufs- und Mobilitätsschulung durch. Dabei war die USE der Schule nicht unbekannt, da sich beide durch eine jahrelange Maßnahme in Form eines Repair Cafés bereits seit 2018 kannten.

Die Idee: Weg vom Bildschirm, rauf aufs Rad

Frei nach dem Motto „weg vom Bildschirm“ kam der engagierten Schulleiterin Amrei Dettbarn eines Tages die Idee des Projekttags rund um das Thema Fahrrad.

Trotz anfänglichem Nieselwetter kamen die Schüler*innen nach einer rund zehn Kilometer langen Radtour von Potsdam nach Kleinmachnow – entweder auf dem eigenen oder einem von der Schule gespendeten Rad – gutgelaunt auf dem Hof der Werkstatt an. Dort nahmen die Fachkräfte der Fahrradwerkstatt, Oliver Heyen und Andreas Wolle, alle herzlich in Empfang.

Werkstattstationen: Reparieren, prüfen, lernen

Im Anschluss daran wurden die Schülerinnen nach einer kurzen Frühstückspause in kleinen Gruppen an verschiedenen Stationen selbst aktiv.

Im vorderen Teil der Werkstatt nahm jede*r Schüler*in unter professioneller Anleitung einen Sicherheitscheck des eigenen Rades vor, bei dem Bremsen geprüft, Ketten gepflegt sowie Reifendruck und Schrauben kontrolliert wurden.

Im hinteren Teil ging es etwas wilder zu: mit großer Begeisterung zerlegten die Schüler*innen hier ganze Fahrräder in ihre Einzelteile, die daraufhin in kleinen Projekten ganz genau unter die Lupe genommen und danach wieder zusammengesetzt wurden. Dabei konnten sie auch allerlei Arten von Werkzeugen kennenlernen.

Fahrradtechnik und Verkehrssicherheit hautnah erleben

Durch das Pflegen, Reparieren, Auseinander- und Zusammenbauen der Räder erhielten die Schüler*innen nicht nur spannende Einblicke in die Welt der Fahrradtechnik. Gemeinsam wurden auch Fragen zur Verkehrssicherheit erklärt und besprochen. Dabei stand eine Sache allerdings stets im Vordergrund: zusammen Spaß haben! Dazu trug auch das gesamte Team vor Ort bei, das die wissbegierigen Schüler*innen mit viel Fachwissen und Geduld begleitete.

Das Fazit der Klasse: „Ein spannender und erlebnisreicher Tag!“, wie sich auch im Bericht auf der Schulhomepage nachlesen lässt.

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