Laden ist mehr als Strom tanken

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Montag, Sep. 8, 2025
Laden ist mehr als nur Strom tanken. Daher gilt es, bereits in der Planungsphase der Ladeinfrastruktur grundlegende Rahmenbedingungen zu definieren, etwa die Anzahl der betroffenen Fahrzeuge, die Art der Nutzung oder die Berechtigung zum Laden. Ergänzt wird dies um die technische Analyse des Standorts – etwa hinsichtlich der verfügbaren elektrischen Anschlussleistung, vorhandener Photovoltaikanlagen oder weiterer Großverbraucher.
Dabei zeigt sich häufig: Die verfügbare Anschlussleistung ist in den meisten Fällen vollkommen ausreichend. Eine intelligente Steuerung und bedarfsgerechte Planung reduzieren die Investitionskosten deutlich.
Bares Geld für Unternehmen
Ladeinfrastruktur sollte nicht als bloßer Kostenfaktor, sondern als strategische Investition mit langfristigem Mehrwert verstanden werden: Sie schafft neue Einnahmequellen durch das Abrechnen von Ladevorgängen und ermöglicht zusätzliche Erlöse über die THG-Quote (Treibhausgas-Minderungsquote). Im Vergleich zu konventionellen Verbrennerfahrzeugen lassen sich zudem die laufenden Betriebskosten von Elektroautos um rund 20 bis 30 Prozent reduzieren. In den meisten Fällen amortisieren sich die Investitionen in Ladeinfrastruktur bereits nach wenigen Jahren.
Unternehmen profitieren zudem von der Möglichkeit, Elektrofahrzeuge über den vergleichsweise günstigen Industriestromtarif zu laden – sei es für Dienstwagen oder private Fahrzeuge von Mitarbeitenden. Diese Option trägt nicht nur zur Kostensenkung bei, sondern ist mit herkömmlichen Antriebsformen nicht realisierbar. Darüber hinaus erhöht die Präsenz von Ladepunkten die Attraktivität des jeweiligen Standorts und stärkt das nachhaltige Markenimage.
Parkplätze kosteneffizient elektrifizieren
Im Zentrum der Elektrifizierung von Parkflächen steht bei MAHLE chargeBIG ein zentralisierter Ansatz, der die Investitionskosten deutlich reduziert. Statt jedes Fahrzeug einzeln mit einem vollständigen Ladesystem auszustatten, sind alle technischen Komponenten in einem zentralen Gehäuse zusammengefasst. Dieses wird außerhalb der Sichtweite der Nutzer, etwa im Anschlusskeller oder an der Rückseite von Gebäuden, installiert.
Am jeweiligen Stellplatz befindet sich lediglich die smallBOX – die „kleinste Wallbox der Welt“ – bestehend aus einem Ladekabel und der dazugehörigen Halterung oder Standsäule. Diese minimalistische Ausstattung erlaubt eine flexible Skalierung der Ladepunkte je nach Bedarf. Privatnutzer wie Unternehmen können mit wenigen Ladepunkten starten und das System bei wachsender Nachfrage problemlos erweitern – ohne aufwendige bauliche Maßnahmen. Kombiniert mit der passenden Montagevariante passt sich die smallBOX somit optimal an unterschiedliche Gebäudeinfrastrukturen und Nutzungsszenarien an.
Dank des intelligenten Lastmanagements sind eichrechtskonforme Ladevorgänge mit bis zu 22 Kilowatt möglich. Die smallBOX überzeugt außerdem durch eine einfache Installation und wird dabei schnell zu Handwerkers Liebling: Durch den zentralisierten Systemansatz lassen sich sowohl Einrichtungs- als auch Wartungsprozesse deutlich effizienter gestalten, was zu spürbaren Einsparungen bei Zeit und Kosten führt. Als einer der wenigen Anbieter am Markt bietet MAHLE chargeBIG auch eine mobile Lösung an. Das ganzheitliche Ladeinfrastrukturkonzept zeigt, wie durch intelligente Systemarchitektur die Elektrifizierung praktikabel und zukunftsfähig gestaltet werden kann.
smallBOX im Einsatz
Ein namhafter Automobilhersteller hat mit MAHLE chargeBIG ein innovatives Ladeinfrastrukturprojekt umgesetzt, um die Auslieferung seiner Elektrofahrzeuge effizienter und sicherer zu gestalten. Ziel war es, sicherzustellen, dass die Fahrzeuge bei Übergabe vollständig geladen sind, ohne den Betriebsablauf zu stören. Ursprünglich angedacht war der Einsatz von Schnellladesystemen, doch die damit verbundene hohe Bewegungsfrequenz auf dem Betriebsgelände wäre mit einem erhöhten Unfallrisiko mit Neufahrzeugen einhergegangen. Die Alternative: 100 Stellplätze wurden mit einem AC-Ladesystem ausgestattet, das ein zeitlich flexibles Laden über Nacht ermöglicht. Um mechanische Installationen auf den Parkflächen zu vermeiden, erfolgt die Stromzufuhr über Zuleitungen aus der Dachkonstruktion. Die Ladeeinheiten sind mittels Kabelrollern unter der Decke installiert, wodurch sich die Kabel nach Abfahrt der Fahrzeuge automatisch aufrollen und potenzielle Gefahrenquellen eliminiert werden.
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