Künstliche Intelligenz (KI) gehört ins Studium

„Wer sich für den künftigen Arbeitsmarkt qualifizieren will, muss über alle Fachrichtungen hinweg KI verstehen und anwenden können“, erklärt Prof. Dr. Astrid Kruse, Direktorin für Qualität und Innovation an der FHM. Deshalb setze die Hochschule nicht nur auf die Vermittlung technischer Grundlagen, sondern auch auf die Anwendung sowie ethische Verantwortung, gesellschaftliche Auswirkungen und die Veränderungen der Arbeitswelt durch KI.
Um die Qualität im Umgang mit KI zu sichern, verlangt die FHM von allen Studierenden eine transparente Dokumentation eingesetzter Tools. Zudem fördert die Hochschule den kritischen Blick: „Wie verlässlich sind KI-Ergebnisse? Wo liegen Grenzen?“, sind zentrale Reflexionsfragen, die in die Prüfungen aufgenommen wurden.
Ein besonderes Highlight: In diesem Jahr vergibt die Hochschule erstmals einen Preis für die beste Abschlussarbeit mit KI. Ausgezeichnet wird eine exzellente wissenschaftliche Arbeit. Um den Preis zu gewinnen, muss der oder die Studierende künstliche Intelligenz eingesetzt haben, die den Einsatz von KI-Tools nicht nur kreativ nutzt, sondern auch reflektiert, dokumentiert und kritisch hinterfragt. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro.
KI seit den Anfängen ein Thema an der FHM
Schon seit 2023 bildet die KI-Zukunftswerkstatt das kreative Herzstück der FHM. Hier entwickeln Studierende, Lehrende und externe Partner in Projekten, Workshops und Exkursionen praxisnahe Ideen zum Einsatz von KI. Mit LAICA gibt es außerdem bereits seit vergangenem Jahr einen KI-Chatbot, der mit allen Studienmaterialien „gefüttert“ ist und der Fernstudierenden rund um die Uhr mit Antworten und Hilfe zur Seite steht. Mit der neuen akademischen Weiterbildung „KI-Manager*in“ profitieren auch Unternehmen von der praxisnahen Expertise der FHM.
Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist mit 5.706 Studierenden, 82 Professorinnen und Professoren sowie rund 280 Expertinnen und Experten aus der freien Wirtschaft eine der führenden privaten Hochschulen in Deutschland und legt den Fokus klar auf den Mittelstand. Seit Gründung in Bielefeld im Jahr 2000 ist die Geschichte der FHM geprägt von Innovation, Qualität, Wissenschaftlichkeit, Transfer und dem stetigen Willen zur Weiterentwicklung – das gilt sowohl für den Bereich Studium und Lehre als auch für die anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung. Als gemeinnützige Hochschule ist die FHM staatlich anerkannt und wurde mehrfach zur besten Business School Deutschlands gewählt. Das Studienangebot umfasst Studiengänge in den Bereichen Psychologie, Pädagogik & Soziales, Wirtschaft, Medien & Kommunikation, Technologie und Sport & Gesundheit – deutschlandweit an neun Standorten sowie ortsunabhängig in der FHM Online-University. Gesellschafter ist die Stiftung Bildung & Handwerk aus Paderborn.
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