25 Jahre Opel Vivaro: Der Nutzfahrzeug-Allrounder feiert Jubiläum

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25 Years of Opel Vivaro: LCV All-rounder Celebrates Its Anniversary
25 Jahre Opel Vivaro: Der Nutzfahrzeug-Allrounder feiert Jubiläum
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Mittwoch, Sep. 24, 2025
Flexibler Arbeitsbegleiter, Lieferheld oder Transporter für unterschiedlichste Anforderungen: Der Opel Vivaro ist ein echter Allrounder für Gewerbetreibende und Flottenkunden – und das seit mittlerweile 25 Jahren. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2000 stellt Opel einen komplett neuentwickelten Transporter vor und legt damit die Basis für den mittlerweile im dritten Jahrzehnt währenden Erfolg der Baureihe. Nach seinem Start entwickelt sich der Vivaro in kürzester Zeit zum Schlüsselmodell des Opel-Nutzfahrzeugportfolios. Der Arbeits- und Alltagsheld ist genauso beliebt bei den Kunden wie anerkannt bei den Experten – unter weiteren Auszeichnungen wird er allein zweimal zum „International Van of the Year“ gekürt. Zugleich präsentiert Opel von Anfang an wegweisende Vivaro-Studien, die neue Technologien und die weitere Entwicklung des Nutzfahrzeug-Bestsellers vorwegnehmen – allen voran im Jahr 2010 der vollelektrische Vivaro e-Concept.
Seit 2020 fährt der Opel Vivaro dann auch in Serie batterie-elektrisch vor und legt seine Arbeitsstrecken lokal emissionsfrei zurück. Und seit Anfang 2024 ist die jüngste Vivaro-Generation am Start – mit innovativen Technologien, Komfort und Design auf Pkw-Niveau. So zeigt der aktuelle Vivaro erstmals das von den Pkw-Modellen bekannte Opel Vizor-Markengesicht. Heute wie von Beginn an können sich die Kunden dabei stets auf die typischen Vivaro-Tugenden verlassen: Der Transporter bietet viel flexiblen Platz, glänzt als Lastenträger und ist in zahlreichen Varianten für so gut wie jeden Einsatzzweck bis hin zum Mannschaftswagen oder Shuttle-Fahrzeug für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen erhältlich.
Startschuss zum LCV-Geschäft: Vom Opel Arena zur ersten Vivaro-Generation
Die erste Vivaro-Generation geht ursprünglich aus einem bereits Ende 1996 geschaffenen Joint-Venture hervor. So will Opel besonders attraktive Transporter für die Kunden bauen und sein Portfolio um leichte Nutzfahrzeuge (LCV = Light Commercial Vehicles) mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen erweitern. Schon 1997 kommt mit dem Opel Arena der direkte Vorgänger des Vivaro auf den Markt; zwei Jahre später folgt der erste Opel Movano im Segment oberhalb des Arena. Auf der Nutzfahrzeug-IAA 2000 präsentiert der Hersteller dann den Prototypen einer neuen Transporter-Generation: den komplett neuentwickelten Opel Vivaro.
Perfekte Vivaro-Kombination: Attraktives Design und Sicherheit mit Top-Effizienz
Das innovative Vivaro-Design ist seinerzeit einzigartig unter den leichten Nutzfahrzeugen. Es kombiniert einen attraktiven Auftritt mit höchster Funktionalität und Effizienz. Das Highlight des futuristisch anmutenden Designs ist damals das so genannte „Jumbo-Dach“. Die „Pilotenkanzel“ bietet Fahrer und Beifahrern nicht nur ein hohes Maß an Kopffreiheit, sie erleichtert auch den zügigen Ein- und Ausstieg, was insbesondere Liefer- und Kurierdienste zu schätzen wissen.
Zum Marktstart 2001 ist der frontgetriebene Vivaro in effizienten Diesel-Varianten unterschiedlicher Leistungsstufen, jeweils mit manueller Sechsgang-Schaltung, erhältlich. Der Schalthebel ist ergonomisch griffgünstig und platzsparend direkt in die Mittelkonsole integriert. Die mit einem Pkw vergleichbaren Fahreigenschaften sind top. Eine weitere Stärke des Opel Vivaro – was auch die Expertenjury positiv vermerkt, die den Vivaro direkt zum „International Van of the Year 2002“ (IVOTY) kürt.
Opel bietet den Vivaro schon in seiner ersten Generation in mehr als 20 Varianten bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,7 oder 2,9 Tonnen an. Die Kunden haben die Wahl aus zwei Radständen – 3.098 oder 3.498 Millimeter – und den drei Karosserievarianten Kastenwagen, Combi oder Plattform-Fahrgestell, stets mit viel Platz für verschiedenste Güter. Schon der Kastenwagen und Combi mit kurzem Radstand bieten ein Ladevolumen von fünf Kubikmetern. Die Langversion des Kastenwagens bringt sogar drei Europaletten in ihrem gut sechs Kubikmeter großen Ladeabteil unter.
Ebenso praktisch, ergonomisch und modern ist die „Pilotenkanzel“ ausgestattet: Mit integriertem Navigationssystem, Telefon und CD-Wechsler übernimmt der Vivaro zur damaligen Zeit topmoderne Infotainment-Systeme aus dem Opel-Pkw- ins Nutzfahrzeugprogramm. Typisch Opel setzt der Vivaro auch Maßstäbe in Sachen Sicherheit: Fahrerairbag und Dreipunkt-Sicherheitsgurte für alle Passagiere sind in jedem Vivaro serienmäßig. Auf Wunsch lässt sich das leichte Nutzfahrzeug darüber hinaus mit Beifahrer- und Seitenairbags ordern. Die aktive Sicherheit erhöhen wiederum Scheibenbremsen an allen vier Rädern und ein elektronisch geregeltes Vierkanal-ABS-System mit Bremskraftverteilung.
Visionär: Vivaro Concept V, Vivaro VPC, Vivaro Surf Concept und Vivaro e-Concept
Doch Opel hat mit dem Vivaro noch größere Pläne. Schon 2001 zeigt der Hersteller auf der IAA in Frankfurt seine Vision eines Hightech-Multimedia-Luxusbusses für Arbeit und Freizeit. Edle Materialien wie Leder und Alcantara sowie eine exklusive Zweitonlackierung und spezielle 20-Zoll-Felgen bestimmen den Auftritt des Vivaro Concept V. Die Sechssitzer-Studie kombiniert ein Ausstattungsniveau der Luxusklasse mit modernsten Infotainment-Systemen. Die Sitze bieten mit Armlehnen und ausklappbaren Tischen hohen Komfort sowie außergewöhnliche Funktionalität, in der zweiten Reihe lassen sie sich um 180 Grad drehen und so in eine Konferenz-Anordnung bringen – erster Vorläufer der heute im Opel Zafira Electric geschätzten Lounge-Konfiguration mit vier unabhängigen Vis-à-vis-Sitzen.
Dass die erste Vivaro-Generation auch überaus sportlich kann, stellt Opel auf der Nutzfahrzeug-Messe AutoRAI 2007 in Amsterdam unter Beweis. Der Vivaro VPC ist von den damaligen OPC-Pkw-Modellen inspiriert – Spoiler-Paket und Leistungssteigerung gegenüber den Serienversionen inklusive. Ganz anders kommt auf der IAA 2015 die nächste besonders sportliche Vivaro-Studie daher: Der Opel Vivaro Surf Concept macht seinem Namen alle Ehre. Fünf bis sechs Passagiere (je nach Sitzkonfiguration) samt kompletter Sport- und Freizeitausrüstung sind für den Vivaro Surf Concept kein Problem. Neben dem bis zu 4 Kubikmeter großen, abgeschlossenen Laderaum ist auf dem Dach des trendigen Sport- und Spaßmobils eine spezielle Surfboard-Halterung montiert, sodass auch Surf-Fans nicht ohne ihr Brett in Urlaub fahren müssen. Dazu genießen die Passagiere höchsten Komfort: Die Luftfederung an der Hinterachse der Studie schluckt Fahrbahnunebenheiten aller Art; zugleich kann sie die Fahrzeughöhe im Zusammenspiel mit verkürzten Federn um rund sieben Zentimeter auf 1,90 Meter absenken – und macht den Vivaro Surf Concept damit tauglich für die meisten Tiefgaragen.
Schon fünf Jahre zuvor, auf der Nutzfahrzeug-IAA 2010, feiert der Vivaro e-Concept Weltpremiere. Mit ihm verfolgt Opel frühzeitig eine Idee, die gut zehn Jahre später in Gestalt des batterie-elektrischen Serien-Vivaro wahr werden soll. Bereits mit dem Vivaro-e Concept präsentiert Opel die Studie eines Elektro-Transporters mit über 400 Kilometer verlängerter Reichweite. Mit fünf Kubikmeter Ladevolumen, 750 Kilogramm Nutzlast und einem 111 kW (151 PS) starken Elektromotor gibt sie einen Ausblick darauf, was ein elektrisches Nutzfahrzeug zu leisten vermag und wie umweltschonende E-Mobilität für Handel und Gewerbe interessant wird.
Ab 2019: Nach Vivaro A und B fährt dritte Generation erstmals auch elektrisch vor
Die erste Vivaro-Generation läuft bis 2014 vom Band. Noch im selben Jahr feiert der Vivaro B Premiere – mit optimierter Variabilität und einem neuen Look. Und ab 2019 fährt schließlich die dritte Genration des Nutzfahrzeug-Bestsellers – erstmals auch elektrisch – vor. Der batterie-elektrische Vivaro ist von Beginn an ein Transporter ohne Kompromisse, universell im Arbeitsalltag einsetzbar – und das im lokal emissionsfreien Fahrbetrieb. Kunden können auf ihr Anforderungsprofil abgestimmt aus zwei Batteriegrößen wählen: Mit der 75 kWh-Lithium-Ionen-Batterie sind Vivaro-Fahrer bis zu rund 330 Kilometer ohne Ladestopp unterwegs, der 50 kWh-Akku schafft zunächst bis zu 230 Kilometer, jeweils gemäß WLTP1. Mit diesen Qualitäten überzeugt der vollelektrische Vivaro – wie sein Vorvorgänger 2002 – ein weiteres Mal die international besetzte Expertenjury und wird 2021 erneut zum „International Van of the Year“ gekürt.
Mit Opel Vizor und Top-Technologien: 2024 geht der neue Vivaro an den Start
Für Opel kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Anfang 2024 geht der Alleskönner Vivaro im neuen Style an den Start. Die Neuauflage fährt erstmals mit dem charakteristischen Markengesicht Opel Vizor vor. Neben dem – wieder mit zwei Akku-Größen erhältlichen – batterie-elektrischen Vivaro Electric haben die Kunden die Wahl aus sparsamen Diesel-Aggregaten. Ebenso breit aufgestellt wie bei den Triebwerken zeigt sich der Vivaro in seiner Variantenvielfalt: Es gibt ihn in zwei Längen (4,98 Meter und 5,33 Meter), als Kastenwagen, Doppelkabine sowie praktisches Fahrgestell für verschiedenste Aufbauten. Je nach Version bietet er bis zu 6,6 Kubikmeter Ladevolumen und rund 1,4 Tonnen Zuladung.
Dazu machen insgesamt 18 hochmoderne Fahrerassistenzsysteme bis zum Dynamic Surround View die tägliche Arbeitsfahrt und das Rangieren in der Stadt oder auf dem Firmengelände einfacher und sicherer. Und im Cockpit kommen hochmoderne Infotainment- und Navigationssysteme mit digitalem, farbigem 10-Zoll-Fahrerinfodisplay sowie 10-Zoll-Farb-Touchscreen zum Einsatz. Auf diese Weise vereint auch die aktuelle Vivaro-Generation ausgewiesene LCV- mit topmodernen Pkw-Qualitäten.
[1] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.
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