Mit Rekord-Bilanzsumme: wbg Nürnberg bleibt verlässliche Größe für die Stadt

„2024 war für uns ein Jahr, in dem Anspruch und Verantwortung auf besondere Weise zusammengekommen sind“, sagt Ralf Schekira, Geschäftsführer der wbg Nürnberg. „Wir haben nicht nur weiterhin wirtschaftlich solide gearbeitet, sondern auch in großem Umfang in die Zukunft unserer Stadt investiert – in Wohnraum, Bildung und soziale Infrastruktur und auch den Klimaschutz.“
Zum Bilanzstichtag verwaltete die wbg Unternehmensgruppe 19.045 eigene Wohneinheiten, davon 5.350 öffentlich gefördert, darunter 1.264 einkommensorientiert geförderte Wohnungen (EOF). Ergänzend betreute das Unternehmen 1.030 fremde Mietwohnungen im Auftrag Dritter. 2024 konnten 1.386 Haushalte ein neues Zuhause bei der wbg finden – ein starkes Signal angesichts angespannter Wohnungsmarktlage.
Im Bestand wurden 210 Wohnungen modernisiert und 18 neue Wohnungen durch Aufstockung geschaffen. Zwei große Umbaumaßnahmen in der Parkwohnanlage und im Quartier Langwasser Süd mit insgesamt 60 Wohneinheiten wurden abgeschlossen. Ein Höhepunkt war die planmäßige Fertigstellung des Großprojekts monopol491 mit 174 geförderten Wohnungen – damit hat die wbg in 2024 über ein Viertel der geförderten Wohnungen in Nürnberg gebaut.
Auch der Bauträger der wbg hat im EichQuartier und SchönLebenPark in Langwasser neue Planungen auf den Weg gebracht, während im RieterBogen Kornburg und im SchönLebenPark weitere Wohneinheiten erfolgreich vermarktet werden konnten.
Die WBG KOMMUNAL GmbH hat im Auftrag der Stadt Nürnberg soziale Infrastruktur geschaffen – darunter eine Kindertagesstätte, eine Schule, eine Turnhalle, ein Kinder- und Jugendhaus, zwei Interimsbauten sowie drei Feuerwehrgerätehäuser. Rund 50 weitere Projekte befinden sich in der Planungs- oder Bauphase. Der Neubau der Beruflichen Oberschule Nürnberg liegt im Zeit- und Budgetplan, die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.
Mit dem angrenzenden Schulzentrum Breslauer Straße ist der Baubeginn eines Campus für rund 2600 Schülerinnen und Schüler erfolgt. Beim Neuen Gymnasium Nürnberg wurden die Interimsmaßnahmen abgeschlossen, die Bestands- und Erweiterungsbauten laufen planmäßig. Herausfordernder gestaltet sich der Neubau des Martin-Behaim-Gymnasiums aufgrund erheblicher Bauablaufstörungen, an deren Beseitigung mit einem umfassenden Krisenmanagement gearbeitet wird.
„Die WBG KOMMUNAL übernimmt seit Jahren Verantwortung für wichtige öffentliche Bauprojekte in Nürnberg“, betont Ralf Schekira. „Dem Vertrauen, das uns die Stadt entgegenbringt, wollen wir stets mit hohem Anspruch begegnen.“
Neben Neubau und Modernisierung bleibt die Einhaltung der klimapolitischen Zielsetzungen zentraler Maßstab des Handelns. Die wbg setzt dabei auf nachhaltige Bauweisen, erneuerbare Energien und energieeffiziente Quartierslösungen – auch in ihrem eigenen Gebäudebestand. Gleichzeitig bleibt der Anspruch bestehen, sozial verträgliche Mieten zu gewährleisten. Die Durchschnittsmiete der wbg lag 2024 mit 7,53 Euro pro Quadratmeter weiterhin deutlich unter dem städtischen Mietspiegel (9,65 Euro pro Quadratmeter).
Den aktuellen Geschäftsbericht der wbg Nürnberg finden Sie unter: wbg.nuernberg.de/unternehmen/mediathek/broschueren-und-flyer/geschaeftsberichte
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