Soforthilfe für Opfer von Erdbeben und Tropenstürmen

Die VEM-Mitgliedskirche in den Philippinen bittet über ihren humanitären Zweig UCCP CARES (United Church Aid and Relief Services Inc.) um Unterstützung und Gebete für die Gemeinden, die in den vergangenen Wochen von mehreren Naturkatastrophen schwer getroffen wurden. Besonders betroffen sind Regionen im Norden und Zentrum der Philippinen. Dort verursachten zuletzt die Supertaifune Nando und Ompong sowie ein Erdbeben der Stärke 6,9 auf Cebu am 1. Oktober massive Zerstörungen.
Dörfer verschüttet, Familien entwurzelt
Tausende Familien verloren durch die starken Tropenstürme und großen Wassermassen ihre Häuser und Lebensgrundlagen, auch Kirchengebäude wurden zerstört. In Apayao wurden indigene Isnag-Familien von Erdrutschen eingeschlossen und von der Versorgung mit Nahrung und Trinkwasser abgeschnitten. In Samar und Masbate hinterließ der Taifun Ompong ganze Dörfer in Trümmern. Auf Cebu führte das Erdbeben zu Dutzenden Todesopfern, Hunderten Verletzten und massiven Schäden an Straßen, Strom- und Wasserversorgung sowie an Abwassersystemen.
Trotz eigener Verluste öffnen UCCP-Gemeinden ihre Kapellen als Evakuierungszentren und leisten unermüdlich Hilfe. Pastor*innen, Freiwillige und Gemeindemitglieder versorgen die Betroffenen, ihre eigenen Mittel sind jedoch längst erschöpft.
Spenden finanzieren dringende Hilfsmaßnahmen
Mit den Spenden wird die Soforthilfe der Kirche vor Ort mit den folgenden dringenden Maßnahmen unterstützt:
Die Hilfsmaßnahmen werden von UCCP CARES in enger Abstimmung mit lokalen Kirchenkonferenzen, Barangay-Räten und Kommunalverwaltungen koordiniert. Monitoring-Teams sowie detaillierte Finanz- und Sachberichte gewährleisten die transparente Verwendung der Mittel.
Spenden und Fürbitten erbeten
Die VEM bittet darum, die Hilfsmaßnahmen der UCCP durch Spenden und Fürbitten zu unterstützen.
Spenden per Überweisung an die Vereinte Evangelische Mission, IBAN DE45 3506 0190 0009 0909 08, SWIFT/BIC: GENODED1DKD, Stichwort: Nothilfe Philippinen
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern.
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