Bei pharmazeutischen Produktionsprozessen und in stark kontrollierten Lagerumgebungen sind konstante Temperaturniveaus und deren verlässliche Nachweisbarkeit heute zwingend. Darum sind intelligente Lösungen, die beim Energiemanagement und der kontinuierlichen Zustandsüberwachung unterstützen, wesentlich. Das Portfolio von Johnson Controls für die Pharmaindustrie umfasst neben Wärmepumpen und Kältemaschinen auch digitale, KI-gestützte Services. Am Messestand führt das Unternehmen den Messebesuchern live vor, wie diese Lösungen im Zusammenspiel die Erzeugung von Wärme und Prozesskälte ganzheitlich optimieren können – um die Betriebskosten deutlich zu senken und die CO₂-Emissionen zu reduzieren.

Dabei führt das digital gestützte Management von Prozesskühlungs- und Kühlkettensystemen nicht nur zu einer Effizienzsteigerung. Es bietet auch eine höhere Zuverlässigkeit, weil Remote-Support und Lebenszyklusanalysen die Ursachenanalyse möglicher Fehler beschleunigen und helfen, ungeplante Ausfallzeiten in der Produktion zu vermeiden. Darüber hinaus erleichtert die Digitalisierung den Pharmaunternehmen, die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten.

Zukunftssichere Lösungen im Fokus

Die Anwendungsfelder der intelligenten Lösungen von Johnson Controls erstrecken sich von der prozesskritischen Kälteüberwachung über die Compliance-Unterstützung bis hin zur KI-basierten HLK-Optimierung. Auf der CPHI erklären und zeigen die Experten:

• Prozesskritische Kälteüberwachung für Industriekunden
• Unterstützung bei Compliance (Temperaturtrends, Alarme, Prüfpfade)
• Energiekostensenkung für Kälteanlagen und Wärmepumpensysteme
• KI-basierte HLK-Optimierung
• KI-gestütztes Energiemanagement – herstellerübergreifend und zukunftssicher
• Kontinuierliche Zustandsüberwachung, Fehlerdiagnose und Lastenausgleich
• Fernunterstützung für schnelle Ursachenanalyse
• Lebenszyklusanalysen zur Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten

Ein Highlight am Messestand ist darüber hinaus das maßstabsgetreue 3D-Modell der Sabroe DualPAC. Die kompakte, zweistufige Hochtemperatur-Großwärmepumpe mit drehzahlgeregelten Kolbenverdichtern nutzt Ammoniak als natürliches Kältemittel und erreicht Austrittstemperaturen bis zu 90 °C – auch bei niedrigen Quellentemperaturen. Mit einem Leistungsbereich bis zu 3.000 kW ist sie besonders effizient und für anspruchsvolle Prozesse, wie sie in der pharmazeutischen Industrie vorkommen, ideal geeignet.

Interessierte Besucher erfahren Näheres zur Sabroe DualPAC sowie weiteren Lösungen aus dem Portfolio von Johnson Controls in Halle 9.0, an Stand B86. Weitere Informationen finden Sie unter CPHI Frankfurt | Johnson Controls