Genome Editing: Pflanzenzüchter in den Startlöchern

Neu im "Werkzeugkasten" der Pflanzenzüchter sind Neue Züchtungsmethoden wie Genome Editing, mit denen schneller und präziser als mit klassischer Züchtung neue Sorten entwickelt werden können. Im Fokus: Lösungen für die Landwirtschaft, um den sich immer rasanter entwickelnden Herausforderungen wie Klimawandel und Bevölkerungswachstum entgegenzutreten.

In der Forschung und bei der Nutzung von Genome Editing sehen sich europäische Züchter zurzeit in einem starken Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Regionen der Welt. Nach der derzeitigen Regulierung unterliegen diese Pflanzen der strengen EU-Gentechnik-Gesetzgebung – auch, wenn sie sich nicht von denen aus konventionellen Züchtungsprogrammen unterscheiden. Der Zeit- und Kostenaufwand, der mit dieser Gentechnik-Regulierung einhergeht, macht eine Anwendung von Neuen Züchtungsmethoden in der europäischen Pflanzenzüchtung daher heute praktisch unmöglich.

Daher hoffen viele europäische Pflanzenzüchter wie KWS darauf, dass zeitnah eine angepasste EU-Regulierung in Kraft tritt. "Wichtig ist aus Sicht der Pflanzenzüchtung, dass ein Rechtsrahmen verabschiedet wird, der wissenschaftsbasiert und innovationsfreundlich ist. Das neue Gesetz muss für die gesamte Wertschöpfungskette praktikabel sein. Dies bedeutet auch, dass mit neuen Züchtungsmethoden entwickelte Produkte, die vergleichbar sind mit konventionellen Produkten, auch wie solche behandelt werden, ohne einschränkende Kennzeichnungs- oder Rückverfolgbarkeitsanforderungen", sagt Dr. Anja Matzk, Head of Regulatory Affairs bei KWS.

KWS steht in den Startlöchern und erwartet die Gesetzesänderung in der EU mit Spannung, um dann bereits angeschobene Forschungsprojekte – wie beispielsweise eine verbesserte Insektenresistenz im Raps – zur Marktreife bringen zu können. Denn die Landwirtschaft erwartet Lösungen für aktuelle wie zukünftige Herausforderungen.

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