Vertreter aus Österreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Schweden, Finnland, Deutschland und der Schweiz nahmen an dem Meeting teil. Der breite Teilnehmerkreis zeigt die wachsende Bedeutung einer abgestimmten europäischen Zusammenarbeit, die der ZVO forcieren und professionalisieren will. Mehrfach wurde während des Meeting deutlich, welche Schwierigkeiten es manchem Verband bereitet, alle wichtigen Themen gleichzeitig zu bearbeiten. Da dieses strukturelle Problem nahezu alle CETS-Mitgliedsverbände betrifft, fand der Vorschlag, zukünftig einen externen Consultant einzusetzen, der die politische und technische Arbeit des Verbands bündelt, den Kontakt zu den europäischen Institutionen verstärkt und eine kontinuierliche Präsenz in Brüssel sicherstellt, breite Unterstützung. Bis Januar 2026 soll ein neues Beitrags- und Finanzierungsmodell die Entscheidung für einen solchen externen Consultant ebnen. Zugleich wird geprüft, ob und wie daraus eine dauerhafte organisatorische Lösung entstehen kann, um die Arbeit des CETS langfristig professioneller aufzustellen und der Galvano- und Oberflächentechnik in Europa kontinuierlich Gehör zu verschaffen.