Zweitgrößte Glocke Deutschlands für den Magdeburger Dom gegossen

Am 28. November konnte die größte Glocke des neuen Magdeburger Domgeläutes mit 14 t in nur circa 7 Minuten erfolgreich bei der Firma Grassmayr in Innsbruck gegossen werden.

Unter Anwesenheit einer großen Gruppe aus Magdeburg, von Vereinsmitgliedern des Domglocken Magdeburg e.V. und vielen interessierten Filmteams aus Österreich, wurde der Guss zelebriert in der großen Gusswerkstatthalle, mit einem vorherig gesprochenen Gebet von Landesbischof Friedrich Kramer, und dem pünktlichen Abschluss mit dem 12 Uhr Geläut, das aus der Stadt herein tönte.

Somit wurden nun alle 8 neuen Glocken, des geplanten 12-stimmigen Magdeburger Domgeläutes gegossen, die bisherigen 7 kleineren Glocken bei der Firma Bachert in Neunkirchen und die größte Glocke in Österreich bei der Firma Grassmayr.

Somit kann das Geläut, dass bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts durch einen Glockenabsturz und weitere Glockenverluste stark dezimiert war, wieder zu einem großen Kathedralgeläut werden.

Bereits 1826 gab es vor der Domsanierung durch Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. Pläne und Bestrebungen, die Anzahl der Glocken wieder auf den alten mittelalterlichen Bestand zu erweitern. Ein Ziel, das erst heute nun nach nahezu 200 Jahren wieder durchgesetzt werden konnte.

Die CREDAMUS wird nun noch aushärten, im Januar kann dann der Mantel abgenommen werden, dann wird die Glocke geprüft in ihrer Klangqualität bevor sie im Frühjahr 2026 feierlich im Magdeburger Dom begrüßt werden soll.

Bevor die Glocken dann aufgehängt werden können sind im kommenden Jahr erst einmal noch umfangreichere Baumaßnahmen der Glockenstühle notwendig, um den Dom zu ertüchtigen, dass die Glocken getragen werden können.

Wenn das Projekt vollendet wird, wird es eine gänzlich neue Läuteordnung geben, die dann im Klang in einer Linie mit den Kathedralen dieser Welt wie Notre Dame u.a. stehen wird.

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