Blaues Kreuz Deutschland verabschiedet Reinhard Jahn in den Ruhestand

Das Blaue Kreuz Deutschland hat seinen langjährigen Geschäftsführer Reinhard Jahn in den Ruhestand verabschiedet. Angetreten hatte er seinen Dienst als Bundesgeschäftsführer im November 2007. Er wirkte prägend sowohl im ehrenamtlichen als auch im hauptamtlichen Bereich dieses christlichen Werks mit Sitz in Wuppertal. Das Blaue Kreuz begleitet von Sucht betroffene und mitbetroffene Menschen auf ihrem Weg aus krankhafter Abhängigkeit in ein gesundes und suchtfreies Leben.

Reinhard Jahn zeichnete für eine Reihe von Einrichtungen des Blauen Kreuzes verantwortlich: die Fachklinik in Radevormwald, Reha-Einrichtungen und Beratungsstellen, das Bildungs- und Begegnungszentrum (BBZ) in Burbach-Holzhausen. Darüber hinaus war er geschätzter Gesprächspartner für die Suchtselbsthilfe in Begegnungsgruppen, Vereinen und Projekten. Er gestaltete den vor einigen Jahren bereits begonnenen, umfassenden Perspektivprozess und dessen Umsetzung an verantwortlicher Stelle mit. Damit ist Jahn auch ein wichtiger Wegbereiter für die Zukunftsfähigkeit des Blauen Kreuzes Deutschland. Seit 2015 führte er die Geschicke der Organisation gemeinsam mit Co-Geschäftsführer Matthias Vollgrebe. Jahn vertrat das Blaue Kreuz Deutschland auch im Gnadauer Verband.

Jahns offizielle Verabschiedung erfolgte Ende Mai im Rahmen eines Festgottesdienstes beim Blaukreuz-Festival auf dem Gelände des BBZ Holzhausen. Jürgen Paschke, Bundesvorsitzender des Blauen Kreuzes und Mitglied der Geschäftsleitung, würdigte das hohe Engagement des 64-Jährigen: „Reinhard Jahn hat nicht nur mit Hingabe und Fleiß seinen Dienst versehen, sondern stets als hoch authentische Persönlichkeit. Er schöpfte seine Kraft und Hoffnung aus dem christlichen Glauben, der Menschen – gleich in welcher Situation – frischen Mut und neue Lebensorientierung gibt.“

Jahn selbst unterstrich, wie sehr er „die Begegnungen mit Betroffenen“ schätzte. In Selbsthilfegruppen oder bei verschiedensten anderen Formen des Miteinanders habe er sehen können, „dass sich die Arbeit lohnte“. Der scheidende Geschäftsführer: „Jeder gerettete Suchtkranke ist all die Anstrengung wert gewesen, die von der Bundeszentrale ausgegangen ist.“

Bei der Verabschiedung in Burbach-Holzhausen war auch der gesamte Vorstand des Internationalen Blauen Kreuzes anwesend. Seit Oktober 2021 ist Reinhard Jahn der Präsident des weltweiten Suchthilfenetzwerks. Er wird dort für eine weitere Amtszeit kandidieren.

Über Blaues Kreuz Deutschland

Das Blaue Kreuz Deutschland unterstützt suchtgefährdete und suchtkranke Menschen sowie Angehörige. Mit seinen 132 fachlichen Angeboten bietet das Blaue Kreuz hilfreiche Angebote, damit Menschen ihr Ziel erreichen: befreit leben lernen. An 360 Standorten mit 1.050 Gruppen- und Vereinsangeboten engagieren sich ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende für abhängige Menschen und Angehörige. Mit blu:prevent, der innovativen und erfolgreichen Suchtpräventionsarbeit, setzt sich das Blaue Kreuz dafür ein, die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen so zu stärken, dass ein Leben ohne Abhängigkeit gelingen kann.

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