Wenn ein Griff den Arbeitsplatz rettet. Und die Gesellschaft mitgewinnt.

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Freitag, Juli 4, 2025
Die Lösung kam in Form eines schwenkbaren Haltesystems: get up®. Es wurde als arbeitserhaltende Maßnahme anerkannt – und das Amt für Soziales und Wohnen übernahm 80 Prozent der Anschaffungskosten. Dank dieses ergonomischen Hilfsmittels blieb die Fachkraft im Beruf, eine kostenintensive Umschulung wurde vermieden, Know-how ging nicht verloren – und ein Mensch konnte weiterhin sinnerfüllt arbeiten.
Warum ist so etwas nicht längst Standard?
Die Geschichte aus Duisburg ist kein Einzelfall. Sie steht exemplarisch für eine Schieflage im System: Hilfsmittel, die die Gesundheit von Mitarbeitenden schützen, Patient:innen mehr Selbstständigkeit geben und gleichzeitig Kosten sparen, sind verfügbar – werden aber oft erst dann eingesetzt, wenn die Belastung existenziell wird.
• Warum fördern wir Ergonomie erst im Ausnahmefall?
• Warum warten wir, bis jemand ausfällt – statt präventiv zu handeln?
Diese Fragen drängen sich nicht nur vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels auf, sondern auch im Licht aktueller Gesundheitsdaten.
Gesundheitsreport: Rückenleiden sind Volkskrankheit – besonders in Gesundheitsberufen
Laut den letzten Gesundheitsreporten der Techniker Krankenkasse – verursachen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems – etwa Rückenschmerzen oder Bandscheibenprobleme mit den höchsten Anteil an krankheitsbedingten Fehltagen im Gesundheitswesen:
• 14,1 % der Fehlzeiten entfielen 2024 auf muskuloskelettale Beschwerden*
• Beschäftigte in medizinischen Gesundheitsberufen fehlten 2023 im Schnitt 20,7 Tage pro Jahr*
• Im Vergleich: Durchschnitt aller Berufsgruppen in Deutschland: 18,6 Tage pro Jahr*
Die Zahlen zeigen: Wer pflegt, therapiert und diagnostiziert, trägt hohe physische Last – oft ohne technische Entlastung. Die Folge sind steigende Fehlzeiten, Fluktuation und Fachkräftemangel – bei gleichzeitig wachsendem Versorgungsbedarf.
get up® – eine praktikable Antwort
get up® ist ein ergonomisches, schwenkbares Haltesystem für die Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Per Seilzug lässt sich der Haltearm entriegeln, in Position schwenken oder teleskopieren und arretieren. Patient:innen können sich aktiv festhalten, aufrichten und umlagern – ohne, dass MTR-Kräfte schwer heben oder stützen müssen.
Das System ist anpassbar (Decke, Wand, Boden), hygienisch (glatte Oberflächen, werkzeugfreie Griffverstellung) und robust (Belastung: bis zu 175 kg). Vor allem aber ist es eine präventive Maßnahme mit multipler Wirkung:
• Entlastung für das Personal: weniger körperliche Beanspruchung, weniger krankheits-bedingte Ausfälle
• Mehr Selbstständigkeit für Patient:innen: sichere, kontrollierte Umlagerung
• Höhere Effizienz: durchschnittlich 60 – 90 Sekunden Zeitgewinn pro Untersuchung*
• Gesellschaftlicher Nutzen: weniger Erwerbsminderung, weniger Reha, längerer Verbleib im Beruf
Von der Einzelfallförderung zur strukturellen Lösung
Dass die Duisburger Fachkraft im Beruf bleiben konnte, war möglich, weil aktiv nach einer Lösung gesucht und öffentlich gefördert wurde. Doch warum geschieht das nicht flächendeckend?
Das get up® ist in vielen Fällen förderfähig – über Integrationsämter, Reha-Träger oder spezifische Landesprogramme. febromed unterstützt Einrichtungen aktiv bei Antragsstellung und Förderberatung. Denn jede Maßnahme zur Arbeitsplatzsicherung, zur Vermeidung von Umschulungskosten oder zur Reduktion von Arbeitsunfähigkeit ist nicht nur ein Gewinn für die betroffene Person – sondern eine Investition in das System.
Fazit: Ergonomie schützt Menschen. Und Strukturen.
Der Einsatz moderner Hilfsmittel wie get up® ist mehr als eine technische Verbesserung. Es ist ein Baustein für nachhaltige Personalpolitik, für gesunde Arbeitsplätze und würdige Patientenversorgung – im Alltag, nicht nur im Ausnahmefall.
Kontakt für Beratung:
M: vertrieb@febromed.de
T: +49 2522 92019-00
W: www.febromed.de
* Gesundheitsreport 2024 & 2025 Arbeitsunfähigkeiten der TK
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