Künstliche Intelligenz im Handwerk

Künstliche Intelligenz und Handwerk? Passt das zusammen? Mehr als man denkt! Denn KI revolutioniert die Bildung, den Mittelstand und somit das Handwerk. Was das genau bedeutet, wie KI im Handwerk genutzt werden kann und wie Bildung KI im Handwerk aufgreift – auf diese Fragen gibt die Ausstellung „KI anpacken. Zukunft gestalten.“ Antworten. Zur feierlichen Eröffnung mit mehr als 150 Gästen war Ina Brandes MdL, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, in der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld. Die ganze Ausstellung aus dem Forschungsprojekt „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in Nordrhein-Westfalen“ (KIDiHA) ist online verfügbar: www.ki-di-ha.de/zukunftgestalten/ und während der Öffnungszeiten der FHM für Besucherinnen und Besucher zugänglich (Ravensberger Straße 10 G, Bielefeld).

Für viele Handwerksbetriebe ist KI noch weit weg, andere nutzen sie bereits, manche sind angesichts der Möglichkeiten überfordert. Die Ausstellung will den Nutzen und die Potenziale von KI verständlich und greifbar machen. Besucherinnen und Besucher erwarten Grundlagen, Praxisbeispiele und Zukunftsvisionen – mit einem klaren Fokus auf das Handwerk, aber mit Impulsen für alle KI-Interessierten.

„Die Ausstellung weist nicht nur dem Handwerk die Möglichkeiten von KI auf, sondern allen mittelständischen Unternehmen. Sie zeigt unseren Studierenden – den Fachkräften von morgen – wie betriebliche Transformationen und zukunftssicheres Agieren gelingen“, sagte FHM-Rektorin Prof. Dr. Anne Dreier.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes MdL: „Künstliche Intelligenz kann unser Leben besser machen – wenn wir sie klug einsetzen: ob im Kampf gegen Krankheiten, für smarte Verkehrsplanung oder im Handwerk. Das Projekt „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in Nordrhein-Westfalen“ ist dafür ein tolles Beispiel. Es macht den Fachkräften von morgen Lust auf die Chancen und den Mehrwert von KI in den Betrieben.“

Der erfolgreiche Transfer von der Mittelstandsforschung in Praxis und Lehre ist auch im Projekt KIDiHa, aus dem die Ausstellung entstanden ist, ein zentraler Baustein.

„Die Potenziale von Künstlicher Intelligenz sind auch für kleinere Handwerksbetriebe enorm. Das Handwerk kann KI als Werkzeug nutzen, um Antworten auf aktuelle Herausforderungen wie hohe Energiekosten, aufwendige Dokumentation oder eine optimierte Kundenorientierung zu finden. Die Ausstellung zeigt diese Potenziale anhand von konkreten Beispielen. Sie vermittelt Wissen, gibt Denkanstöße und motiviert, sich mit KI auseinanderzusetzen“, resümiert KIDiHa-Projektleiter Prof. Dr. Klaus Schafmeister.

Über die Ausstellung

An verschiedenen Stationen erfahren Besucherinnen und Besucher, was KI ist, wie sie funktioniert und welche Kenntnisse benötigt werden, um KI optimal in Job und Alltag zu nutzen. Betriebe aus NRW geben Einblicke in ihre Werkstätten und zeigen beispielhaft, welchen Mehrwert KI ihnen bietet. Frank Vorwerk, Heinz Vorwerk Stuck und Putz: „Durch KI werden Prozesse viel sauberer und deutlich wirtschaftlicher. Wir können damit dem Fachkräftemangel entgegenwirken, weil unsere Mitarbeitenden auf den Baustellen sich wieder mehr um ihre eigentliche Arbeit kümmern können. Ganz wichtig ist allerdings, dass man die KI fachlich-kritisch hinterfragt.“ Einen Blick in die Zukunft wagt die Ausstellung mit dem „Baum der Möglichkeiten“, unterfüttert mit Einschätzungen von Handwerkenden und KI-Experten.

Über das Projekt KIDiHa

Die Ausstellung „KI anpacken. Zukunft gestalten.“ ist im Rahmen des Projekts „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in NRW“, kurz KIDiHa, entstanden. Darin arbeitet ein Projektkonsortium aus der Fachhochschule des Mittelstands (FHM), dem Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo und der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe zusammen. Das Projekt KIDiHa wird ausschließlich vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und bildet eines der Flagships der Kompetenzplattform KI.NRW. Sämtliche Erkenntnisse des Projektes werden in verschiedenen Formaten allen interessierten Handwerksbetrieben in NRW zur Verfügung gestellt. Dies geschieht z.B. in Form von Veranstaltungen, Ausstellungen, oder Veröffentlichungen.

Über Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld

Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist mit 5.706 Studierenden, 82 Professorinnen und Professoren sowie rund 280 Expertinnen und Experten aus der freien Wirtschaft eine der führenden privaten Hochschulen in Deutschland und legt den Fokus klar auf den Mittelstand. Seit Gründung in Bielefeld im Jahr 2000 ist die Geschichte der FHM geprägt von Innovation, Qualität, Wissenschaftlichkeit, Transfer und dem stetigen Willen zur Weiterentwicklung – das gilt sowohl für den Bereich Studium und Lehre als auch für die anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung. Als gemeinnützige Hochschule ist die FHM staatlich anerkannt und wurde mehrfach zur besten Business School Deutschlands gewählt. Das Studienangebot umfasst Studiengänge in den Bereichen Psychologie, Pädagogik & Soziales, Wirtschaft, Medien & Kommunikation, Technologie und Sport & Gesundheit – deutschlandweit an neun Standorten sowie ortsunabhängig in der FHM Online-University. Gesellschafter ist die Stiftung Bildung & Handwerk aus Paderborn.

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