„Nur Fliegen ist schöner“: Opel feiert 60 Jahre Opel GT auf der 21. Classic-Gala Schwetzingen

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Montag, Aug. 25, 2025
Kombinierte Werte für Opel Frontera Electric „Extended Range“ mit 83 kW (113 PS) und 54 kWh-Akku gem. WLTP1: Energieverbrauch 15,8-16,5 kWh/100 km, CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.
Kombinierte Werte für Opel Frontera Electric mit 83 kW (113 PS) und 44 kWh-Akku gem. WLTP1: Energieverbrauch 18,2-18,5 kWh/100 km, CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.
Auf der IAA Mobility 2025 wird Opel die Weltpremiere der atemberaubenden Studie Opel Corsa GSE Vision Gran Turismo feiern – ebenso aufsehenerregend wird es auf der diesjährigen Classic-Gala Schwetzingen, die am Wochenende davor stattfindet. Dort steht für Opel vom 5. bis 7. September alles unter dem Zeichen „Nur Fliegen ist schöner – der legendäre Opel GT“. Denn was in Kürze in München seine Fortsetzung findet, nahm vor genau 60 Jahren seinen Anfang: Mit dem Experimental GT präsentierte Opel der Öffentlichkeit 1965 das erste Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers – das aufgrund des überwältigenden Echos schon bald in Serie gehen sollte. Die Studie können die Besucher im Barockgarten des Schlosses Schwetzingen genauso unter die Lupe nehmen wie das Showcar Aero GT und verschiedene Serienversionen.
Darüber hinaus wird das Rekordfahrzeug Elektro GT vor Ort sein – und die Brücke von den historischen Modellen zur modernen ressourcenschonenden Mobilität schlagen. Denn diese steht auf der parallel stattfindenden 10. ECOmobil-Gala auf dem Schwetzinger Schlossplatz im Mittelpunkt. Den Opel-Vertreter von aktuellem ebenso flexiblem wie erschwinglichem lokal emissionsfreien Fahrspaß für die ganze Familie wird dort der Opel Frontera Electric markieren.
„Opel steht seit jeher für Innovationskraft und effiziente Mobilität. Das zeigen wir mit aktuellen batterie-elektrischen Modellen genauso wie mit unseren Klassikern. Und wo ließe sich beides besser verbinden als auf der Classic- und ECOmobil-Gala in Schwetzingen? Hier können Automobilfans Fahrzeuge aus allen Epochen begutachten – und mit unseren Opel GT-Varianten haben wir in diesem Jahr echte Innovationsträger der damaligen Zeit dabei“, lädt Opel Classic-Leiter Leif Rohwedder nach Schwetzingen ein.
Opel GT-Parade in Schwetzingen: Vom Concept Car bis zum Rekordfahrzeug
„Nur Fliegen ist schöner…“ – diese vier Worte reichen aus, um Sehnsüchte und pure Emotionen zu wecken. So wie der Slogan als Klassiker in die Werbegeschichte einging, so ist der Beworbene selbst zum Klassiker geworden. Der Opel GT versprüht heute noch seinen unwiderstehlichen Charme und ist für viele ein echtes Traumauto.
Die Karriere des Opel GT beginnt vor genau 60 Jahren – mit einem Paukenschlag: Auf der IAA 1965 präsentiert Opel einen zweisitzigen Sportwagen, der mit seiner aufregenden Karosserielinie, dem flachen Bug mit Klappscheinwerfern, bauchigen Kotflügeln und scharfer Abrisskante am Heck die Vorstellungskraft europäischen Automobildesigns sprengt. Vielmehr erinnert sein Äußeres an die stark taillierte Form der klassischen Coca Cola-Flasche, deshalb auch „Coke Bottle Shape“ genannt. Entsprechend weisen die Verantwortlichen den Experimental GT – das erste Konzeptfahrzeug eines europäischen Herstellers – zunächst als einzelne Hochleistungsstudie aus.
Das Publikums- und Medienecho ist überwältigend: Niemals hätte man von Opel einen derart extravaganten Sportwagen erwartet. Von dem mutigen Design sind Presse und IAA-Besucher mehr als beeindruckt. Und so kommt es, dass nur drei Jahre nach der Initialzündung auf der IAA der GT-Prototyp in Rekordzeit zum Serienauto reift. Im Schwetzinger Schlosspark sind sowohl der weltweit älteste existierende Serien-GT von 1968 als auch ein ockerfarbenes Exemplar des ab 1971 angebotenen GT/J zu sehen. Das „J“ steht dabei für „Junior“ – die smarte Kombination des 1900er mit der Innenausstattung des früheren 1100er GT. Dieses spezielle, vor wenigen Jahren aufwendig restaurierte Exemplar stammt vom Dachverband europäischer GT-Clubs, der sich ebenfalls auf der diesjährigen Classic-Gala mit einem Infostand präsentieren wird.
Außerdem zeigt Opel in Schwetzingen, was die Designer und Entwickler Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre noch alles mit dem Opel GT vorhatten. So schien sich bereits 1969 für die Freiluft-Fans unter den Autofahrern ein weiterer Traum zu erfüllen: Opel stellt damals den Aero GT mit elektrisch versenkbarer Heckscheibe und abnehmbaren Dach auf der IAA vor. Doch zum Leidwesen der Cabrio-Liebhaber bleibt der offene Targa-GT nur eine Studie.
Ein weiteres Exemplar, das Opel Classic vor Ort ausstellen wird, ist ebenfalls kein Serien-, dafür aber ein vielfaches Rekordfahrzeug: der Elektro GT. 1971 macht Dr. Georg von Opel, jüngster Enkel des Firmengründers, den GT zum Stromer. Das mittels zweier gekoppelter Elektromotoren angetriebene, 118 kW (160 PS) starke Fahrzeug erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h. Am 17. und 18. Mai 1971 wird der umgerüstete GT auf dem Formel-1-Kurs in Hockenheim einem harten Programm unterzogen. Das Ergebnis: Der Elektro GT fährt insgesamt sechs Elektroauto-Weltrekorde ein – und wird zu einem frühen Wegbereiter moderner E-Mobilität.
Praktische Elektromobilität heute: Der Opel Frontera Electric auf der ECOmobil-Gala
Diese repräsentiert in unmittelbarer Nachbarschaft auf der ECOmobil-Gala in diesem Jahr der Opel Frontera Electric. Mit dem Familien-SUV, das seit Kurzem in zwei Batterievarianten erhältlich ist und bis zu 408 Kilometer lokal emissionsfreie Reichweite (WLTP1) bietet, macht Opel die Elektromobilität für eine große Käuferschicht erschwinglicher und attraktiver. Allen Frontera-Varianten gemein: Sie glänzen mit ihrer Geräumigkeit und Flexibilität. Der Frontera bietet Ladekapazitäten bis zu rund 1.600 Liter und eine im Verhältnis 60:40 teilbare Rückbank. Hinzu kommen schlaue und komfortable Features wie die innovative Smartphone-Station für alle, die gerne ihr eigenes mobiles Gerät als Infotainmentquelle nutzen, oder die patentierten Intelli-Sitze samt mittiger ergonomischer Sicke für Fahrer und Beifahrer.
Neben dem aktuellen Opel Frontera Electric und den GT-Exponaten aus der Opel Classic-Sammlung werden wieder zahlreiche Oldtimer aus privater Hand die Ausstellung bereichern – Raritäten inklusive. Wer diese einmalige Gelegenheit nutzen will: Der Schlosspark öffnet für die Besucher der Classic-Gala Schwetzingen seine Pforten von Freitag, 5. September, bis Sonntag, 7. September 2025, jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Fahrzeuge und Konzepte der ECOmobil-Gala können Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr auf dem Schlossplatz besichtigt werden.
[1] Die Werte eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.
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