Ein ungewöhnlicher Start

„Ohne Eingangstür, aber mit viel Mut“, so beschreibt Kerstin Schmidt die Anfänge von Piening in Höxter. Damals – 2005 – war das Büro zwar schon bezugsfertig, aber noch nicht vollständig eingerichtet. Einige Dinge fehlten noch, darunter auch die Eingangstür. Und turbulent ging es weiter: Nur wenige Tage nach dem Einzug erschütterte eine Explosion die Nachbarschaft.

Das Team war klein und vieles musste erst aufgebaut werden. Kerstin hat von Anfang an tatkräftig mitangepackt und sich schnell eingearbeitet. Mit viel Engagement und Zuversicht hat sie die Niederlassung mitgestaltet und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Nach dem Abschied von Edgar Terhar im Februar 2024 übernahm Kerstin die Niederlassungsleitung. Sie berichtet: „Plötzlich lag viel Verantwortung bei mir. Das war ein großer Schritt.“

Sie kennt ihre Region und ihre Kunden. Die langjährigen Partnerschaften sind nicht nur geschäftliche Erfolge, sondern auch das Ergebnis stabiler Beziehungen, offener Kommunikation und gegenseitiger Wertschätzung.

Ein Quereinstieg mit Perspektive

Thomas Jobst kam damals eher zufällig zu Piening. Als Helfer gestartet, entwickelte er sich vom Schichtleiter über den Objektleiter zum Personaldisponent und gehört heute zum Kernteam der Niederlassung.

Was ihn besonders auszeichnet? Sein Gespür für Menschen. Thomas hat Mitarbeitende begleitet, an die kaum jemand geglaubt hat und die heute fest angestellt sind, teils sogar in leitender Position. Seine Geschichte zeigt, was möglich ist, wenn man Vertrauen schenkt und Potenzial sieht, wo andere nur Probleme vermuten. „Ich wollte einfach, dass sie eine Chance bekommen, und viele haben sie genutzt.“

Miteinander durch Höhen und Tiefen

„Höxter war schon immer besonders und ist es immer noch.“ Andreas Völkner, der heutige Regionalleiter, kennt Höxter noch aus seiner Zeit als junger Niederlassungsleiter in Warburg. Seit einem Jahr betreut er das Team als Regionalleiter und staunt: „Das Team hat sich verändert, aber der Spirit ist geblieben.“

Für Andreas steht fest: Die Kolleginnen und Kollegen in Höxter stehen füreinander ein. Auch in schwierigen Zeiten, wie dem Auftragsrückgang 2023, haben sie nicht den Mut verloren. Stattdessen wurde angepackt, gelernt und neu gedacht. „Dass Stiebel Eltron jetzt wieder einstellt, ist auch der Verdienst dieses Teams.“ Er schätzt die Offenheit für neue Ideen, das partnerschaftliche Miteinander und den Wunsch, sich stetig weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit dem Team will er auch in Zukunft neue Wege gehen, ohne die bewährten Stärken aus dem Blick zu verlieren.

3.000 Mitarbeitende – Ein starkes Stück Teamarbeit

In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Niederlassung Höxter mehr als 3.000 Menschen in Beschäftigung gebracht. Dabei versteht sich das Team als verlässliche Brückenbauer zwischen Menschen und Unternehmen. Es spielt keine Rolle, ob jemand einen geradlinigen Werdegang hat. Menschen mit einer Migrationsgeschichte, einem nicht klassischen Lebenslauf oder ohne Schulabschluss finden hier Chancen und Unterstützung.

Mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen öffnet das Team Türen, wo andere Wege vielleicht enden. Diese verbindende Arbeit macht die Niederlassung zu einem wichtigen Partner für die Region und zu einer echten Chance für alle Beteiligten. So soll es auch weitergehen. 

Herzlichen Glückwunsch an das Team in Höxter! Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre.