Vom Münsterland nach Berlin: Albaad macht Feuchttuchindustrie sichtbar

In seinem Vortrag „Ein Global Player aus dem Kibbutz“ hob er die Bedeutung von Handelsmarken für den europäischen Markt hervor. Ein zentraler Aspekt: die Verantwortung, die mit internationaler Expansion, technologischer Weiterentwicklung und nachhaltiger Produktion einhergeht. Seine Wurzeln hat Albaad in Massuot Yitzhak, einem familiengeführten Kibbutz an der Mittelmeerküste Israels. Dort wurde das Unternehmen gegründet und gehört noch heute mehrheitlich den Mitgliedern der Gemeinschaft. Im Vortrag beleuchtete Tenbusch, wie Albaad sich zum europaweiten Marktführer entwickelte und warum gerade Unternehmen abseits des Rampenlichts entscheidende Impulse für Wirtschaft und Innovation setzen. Mit seiner Präsenz in Berlin gab er dem Münsterland eine Stimme in der Hauptstadt und machte die wirtschaftlich bedeutende Branche sichtbar.
Albaad Europa ist mit ca. 500 Millionen produzierten Packungen jährlich kontinentaleuropäischer Marktführer im Bereich des Contract Manufacturing von Feuchttüchern. Der Hauptsitz, die Albaad Deutschland GmbH, befindet sich in Ochtrup. Als einziger europäischer Anbieter verfügt die Gruppe über drei Werke (Deutschland, Spanien und Polen) und bietet seinen Kunden somit eine einzigartige Distributions- und Versorgungsdichte mit optimierten CO2-Footprint an. Albaad Europa erwirtschaftet mit etwa 1.000 Mitarbeitern rund 300 Millionen Euro und trägt damit einen Großteil zum Konzernergebnis der Albaad-Gruppe von 500 Millionen Euro bei. Albaad stellt sein eigenes kunststofffreies, biologisch abbaubares Tuchmaterial her, das Fasern aus zertifiziert kontrolliertem Anbau verwendet. Mit dem Gütesiegel der Science Based Targets initative (SBTi) verpflichtet sich Albaad zudem ehrgeizigen Klimazielen. Die Produkte werden weltweit vertrieben.
Albaad Deutschland GmbH
Am Langenhorster Bahnhof 23
48607 Ochtrup
Telefon: +49 (2553) 9330-0
Telefax: +49 (2553) 9330-30
http://www.albaad.de