Capterra Studie: Künstliche Intelligenz verändert Projektmanagement-Software

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Montag, Okt. 6, 2025
Highlights der Studie:
KI als Haupttreiber für Software-Investitionen
Mehr als die Hälfte der deutschen Befragten (54 %) gibt an, dass der Wunsch nach KI-Funktionen der Hauptauslöser für den Kauf neuer PM-Software war. Unternehmen investieren verstärkt, um neue Tools einzuführen oder bestehende Software um KI-basierte Funktionen zu erweitern.
Nur 13 % nennen das Hinzufügen von Nutzern als Grund für erhöhte Ausgaben, was den Trend zur Personalreduzierung unterstreicht: Teams sind oft überlastet. Mit weniger Mitarbeitenden soll mehr erreicht werden, unterstützt durch KI-gestützte Automatisierung und intelligente Analysen.
Wachsender Fokus auf Sicherheit
Mit der zunehmenden Integration von KI steigt auch die Angriffsfläche für Cyberkriminalität. Für 67 % der deutschen Software-Käufer ist Sicherheit das wichtigste Kriterium bei der Auswahl von PM-Software. Unternehmen benötigen Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und Prüfpfade. Aber sie wollen auch Benutzerfreundlichkeit. Dieser Konflikt ist schwer zu lösen und oft der Grund dafür, dass Sicherheit sowohl bei der Zufriedenheit als auch bei der Unzufriedenheit mit PM-Software ganz oben auf der Liste steht.
34 % der Befragten nennen Sicherheitsbedenken als konkreten Auslöser für ihren letzten Softwarekauf. Die Relevanz zeigt sich auch an aktuellen Vorfällen: Im Juli 2024 wurden bei einer Datenpanne bei Trello über 15 Millionen Nutzerdaten veröffentlicht, darunter E-Mail-Adressen, Namen und Kontoeinstellungen. Ursache war eine unsichere API, die von Angreifern ausgenutzt wurde.
Empfehlung für Softwareinteressenten:
Herausforderungen bei der KI-Implementierung
47 % der deutschen Unternehmen nennen Probleme bei der Einführung von KI als größte Projektmanagementsoftware-Herausforderung. Weiter wird die Integration neuer PM-Tools in bestehende Arbeitsabläufe (38 %) genannt. Fast ein Drittel (32 %) berichtet von unerwarteten oder versteckten Kosten bei KI-fähiger Software.
Bei der Einführung von KI-basierter PM-Software nennen 42 % Schwierigkeiten bei der Überprüfung von KI-Algorithmen als größte Schwierigkeit und 39 % haben Bedenken im Umgang mit Datenschutz- und Sicherheit oder mit unzureichenden KI-Kenntnissen der Mitarbeiter. 37 % benennen das Sicherstellen einer hohen Datenqualität.
Empfehlung für Softwareinteressenten:
Emotionale Intelligenz gewinnt an Bedeutung
53 % der deutschen Projektmanager geben an, dass sie seit der Einführung von KI verstärkt emotionale Intelligenz einsetzen. KI kann zwar Prozesse beschleunigen, aber keine Konflikte lösen oder Vertrauen aufbauen. Die Herausforderungen, die durch KI weiter verstärkt werden, sind Personallücken (38 % nennen Fachkräftemangel), teamübergreifende Kollaboration (30 %) und die Schulung neuer Nutzer (29 %).
Was Käufer von moderner PM-Software erwarten
„Tendenziell geht es weniger um die Verwaltung von Aufgabenlisten, sondern vielmehr um die Förderung von Anpassungsfähigkeit, Effizienz und verantwortungsbewusstem Einsatz von KI. Unternehmen investieren in Tools, die ihnen helfen, intelligenter zu arbeiten, schneller zu wachsen und sich an Veränderungen anzupassen.”, berichtet Ines Bahr, Senior Content Analyst bei Capterra Deutschland.
Die Anforderungen an PM-Tools steigen:
43 % der deutschen Unternehmen setzen inzwischen auf hybride Projektmanagement-Methoden, die sowohl klassische als auch agile Ansätze kombinieren.
Abschließende Empfehlungen für Softwarekäufer
Weitere Information auf https://www.capterra.com.de/directory/30002/project-management/software#trends
Studienmethodik:
Die Capterra Project Management Software (PM) Trends Survey wurde im Juli 2025 unter 2.545 Führungskräften in 11 Ländern durchgeführt, darunter 224 in Deutschland. Die Befragten sind für Kaufentscheidungen und den Betrieb von PM-Software in ihren Unternehmen verantwortlich.
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Capterra
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Telefon: +49 (89) 4270 4250
http://www.capterra.com.de