Auf der K 2025 präsentierte IMA Schelling Precision vernetztes Denken im Kunststoffzuschnitt

Der Messeauftritt von IMA Schelling Precision machte deutlich, dass der Zuschnitt heute längst kein isolierter Arbeitsschritt mehr ist. Lagerung, Handling, Bearbeitung und Automatisierung wachsen zusammen. Das Unternehmen präsentierte Konzepte, die den gesamten Materialfluss abbilden und sich flexibel an individuelle Kundenbedürfnisse anpassen lassen:
„Wir denken weiter als die Säge“, erklärt Dieter Zucalli, Produktmanager bei IMA Schelling Precision. „Unsere Anlagen integrieren Handling, Lagerung und Automatisierung in einem durchgängigen Konzept, denn genau hier entscheidet sich, ob ein Prozess zukunftsfähig ist.“
Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine
Einen besonderen Fokus legte der Messeauftritt auf die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine. Besucher konnten am Stand verfolgen, wie sich verschiedene Anlagen – von automatisierten Beschickungssystemen über Linearrollenbahnen bis zu Robotern – zu einem geschlossenen Prozess verbinden. Ergänzend zeigte ein virtueller Showroom die Vielfalt der Systeme und deren Zusammenspiel im Betrieb.
„Darüber hinaus haben wir die Synergien innerhalb der IMA Schelling Group demonstriert“, betont Zucalli. „Kunststoffe besitzen oft holzähnliche Eigenschaften – daher lassen sich viele bewährte Lösungen aus der Holzindustrie erfolgreich in der Kunststoffbearbeitung einsetzen. Und einem Roboter – ob Knickarm oder Linear – ist es letztlich egal, welches Material er hebt, bewegt oder handhabt.“
Automatisierung als Antwort auf neue Realitäten
Fachkräftemangel, steigende Anforderungen an Arbeitsbedingungen und die Forderung nach stabilen Prozessen prägen die Kunststoffbearbeitung. Für IMA Schelling Precision ist deshalb klar: Automatisierung ist hier keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Die vorgestellten Lösungen reduzieren manuelle Eingriffe, sichern konstante Abläufe und machen Fertigungen unabhängiger von Personalverfügbarkeit.
Zu den zentralen Produktneuheiten zählen unter anderem:
„Ein insgesamt sehr erfolgreicher Messeauftritt mit wertvollen Gesprächen und konkreten Anfragen hat uns gezeigt, dass das gewählte Messethema genau richtig war“, resümiert Dieter Zucalli. „Wir konnten ein großes Interesse an unseren Lösungen verzeichnen. Besonders stark nachgefragt waren Systeme in den Bereichen Flächenlager, Automatisierung und Handling, was den Trend zu effizienteren und vernetzten Produktionsprozessen bestätigt.“
IMA Schelling – für jede Idee die perfekte Lösung
Die IMA Schelling Group entwickelt, konzipiert und produziert Maschinen und Anlagen für holz-, kunststoff- und metallverarbeitende Betriebe. Internationale Möbelhersteller zählen ebenso zu den Kunden wie Flugzeughersteller oder anspruchsvolle Tischlerei-Familienbetriebe. Auf Basis seiner über 100-jährigen Erfahrung entwickelt das Unternehmen innovative Bearbeitungslösungen für modernste vernetzte Produktionen, zugeschnitten auf individuelle Kundenansprüche – bis hin zu vollautomatisierten Losgröße-1-Anlagen.
In vier Business Units entwickelt der Anlagenbauer intelligente High-End-Lösungen: Board, Woodworking, Precision und Consulting. Kunden können auf eine umfassende Expertise zählen – bei Zuschnitt-, Bohr-, Kantenbearbeitungs- oder Materiallogistiklösungen im Holzsektor oder bei Aufteil- und Handling-Lösungen im Bereich Metalle, Kunst- und Baustoffe. Individuelle Strategien für eine wertschöpfungsorientierte Unternehmensentwicklung sowie Consulting, Software- und Digitalisierungsprodukte runden das Portfolio ab.
IMA Schelling verfügt über ein globales Netzwerk von 19 Niederlassungen und 70 Vertriebspartnern und betreibt drei Produktionsstandorte in Deutschland, Österreich und Polen. 2024 erwirtschaftete der Anlagenbauer mit weltweit 1.960 Mitarbeitenden einen Gesamtumsatz von 395 Millionen Euro.
IMA Schelling Deutschland GmbH
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