Threat-Analyse

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Donnerstag, Okt. 23, 2025
Schwachstellen gehören zum Alltag jeder IT-Umgebung, ob infolge technischer Neuerungen, unklarer Prozesse oder menschlicher Fehlinterpretationen. Doch nicht jede Schwachstelle stellt automatisch eine Bedrohung dar. Entscheidend bei einer Risikoabwägung ist, ob sie als Einstiegspunkt ausnutzbar ist und somit als potenzieller Angriffsvektor dienen kann.
Genau hier setzt die Threat-Analyse an: Sie trennt unkritische von hochriskanten Schwachstellen und macht sichtbar, welche tatsächlich zum Risiko werden können.
Risikokalkulation: Wann wird eine Schwachstelle zur Sicherheitslücke?
Das Risiko einer Sicherheitslücke entsteht dann, wenn eine ausnutzbare Schwachstelle auf eine reale Bedrohung trifft – also wenn im Rahmen einer Bedrohungsanalyse ein Angriffsszenario mit folgenschweren Auswirkungen erkennbar wird.
Die klassische Formel der Risikokalkulation lautet:
Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Tragweite
«Wo Schwachstelle und Bedrohung zusammentreffen, entsteht Risiko. Die Threat-Analyse macht diesen Zusammenhang sichtbar und schafft die Grundlage für gezielte Schutzmassnahmen.»
Erst wenn beide Faktoren der Eintrittswahrscheinlichkeit (Schwachstelle und Bedrohung) relevant sind, ergibt sich ein tatsächliches Incident-Threat-Risiko. Auf dieser Basis kann eine Threat-Analyse relevante Risiken identifizieren und Massnahmen ableiten.
Wie hilft eine Threat-Analyse, Risiken richtig zu bewerten?
Eine Threat-Analyse identifiziert relevante Risiken und leitet daraus geeignete Gegenmassnahmen ab, um die Sicherheit und Integrität nachhaltig zu gewährleisten. Die Threat-Analyse (oder Bedrohungsanalyse) schafft somit eine gesamtheitliche Sicht auf die potenzielle Bedrohung.
Die Threat-Analyse bewertet Schwachstellen im Kontext:
Als systematischer Prozess zur Identifizierung, Bewertung und Priorisierung von spezifischen, potenziellen Bedrohungen liefert eine Threat-Analyse die Grundlage für gezielte und wirkungsvolle Sicherheitsmassnahmen. Sie ist besonders relevant für technische Systeme wie medizinische Geräte, Laboranalysesysteme, Qualitätsprüfgeräte oder industrielle Steuerungseinheiten und vieles mehr.
Dieses strukturierte Vorgehen führt zu einer effizienten Ressourcenallokation, da Sicherheitsmassnahmen gezielt dort eingesetzt werden, wo sie den grössten Nutzen erbringen. Gleichzeitig trägt eine gründliche Threat-Analyse dazu bei, die Compliance mit gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen zu gewährleisten und das erforderliche Sicherheitsniveau sicherzustellen.
Die 7 Schritte einer Threat-Analyse bei InfoGuard
Um eine Bedrohungsanalyse durchzuführen, gibt es verschiedene Threat-Modeling-Methoden. Unsere Expert*innen nutzen die Stärken der einzelnen Methodiken und schnüren daraus einen ganzheitlichen Ansatz.
Wie gehen wir dabei vor?
Die Risiken erfordern eine regelmässige Überprüfung in einem iterativen Prozess, da sich sowohl die Infrastruktur als auch die Bedrohungslandschaft fortlaufend verändern. Eine enge Zusammenarbeit in der Risikoanalyse ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Für die Einschätzung der Auswirkungen ist zudem Ihre Perspektive unverzichtbar.
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Threat-Analysen ermöglichen die Entwicklung einer intelligenten Sicherheitsstrategie. Nicht alle Schwachstellen verdienen sofortige Aufmerksamkeit – aber die kritischen sehr wohl.
Eine fundierte Bedrohungsanalyse deckt genau diese auf. Der entscheidende Vorteil:
Unsere Erfahrung zeigt: Unternehmen, die ihre ganzheitlichen Risiken basierend auf Threat-Analysen systematisch bewerten, sind resilienter – und im Ernstfall handlungsfähig.
Ihr nächster Schritt? Agieren Sie proaktiv statt reaktiv
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie wissen möchten, welche Ihrer Schwachstellen wirklich gefährlich sind – und welche nicht.
Gemeinsam priorisieren wir Ihre Sicherheitsmassnahmen – bevor Angreifer das für Sie tun.
InfoGuard AG
Lindenstrasse 10
CH6340 Baar
Telefon: +41 (41) 7491900
https://www.infoguard.ch