So verändert KI die Videosicherheit

Breaking News:
Donnerstag, Okt. 23, 2025
Video Content Analysis als Fundament
Ein zentrales Element der KI-basierten Videosicherheit ist die Video Content Analysis (VCA). Sie interpretiert Bildinhalte automatisch und identifiziert auffällige Ereignisse. Während klassische VCA auf symbolischer oder regelbasierter Logik beruht, kommen heute zunehmend Deep-Learning-Verfahren zum Einsatz.
Dazu zählen Convolutional Neural Networks (CNN) zur Objekterkennung ebenso wie Anomalieerkennung auf Basis maschinellen Lernens. Accellence kombiniert die verschiedenen Ansätze und setzt auf hybride Architekturen, bei denen symbolische und neuronale Systeme zusammenarbeiten.
Dabei verfolgt das Unternehmen einen modularen Ansatz: Analyseprozesse können auf verschiedenen Ebenen stattfinden, von der Kamera über den Netzwerk-Video-Transmitter bis zur Cloud und dem Video-Management-System (VMS). Durch diese verteilte Struktur lassen sich Daten effizienter verarbeiten und Fehlalarme reduzieren, ohne dass Sicherheitssysteme überlastet werden.
Offene Plattformen fördern Innovation
Da Hersteller unterschiedliche Analyseverfahren und Datenmodelle nutzen, setzt Accellence auf offene Schnittstellen und interoperable Plattformen. So können Betreiber bewährte Systeme mit neuen KI-Modulen kombinieren und bestehende Infrastrukturen schrittweise erweitern. „Unsere Aufgabe ist es, diese Vielfalt zusammenzuführen“, erklärt Hardo Nauman. „Eine offene Architektur ermöglicht Innovation, ohne proprietäre Grenzen.“
Praktischer Nutzen und Perspektive
KI-gestützte Videoanalyse trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit auf wirklich sicherheitsrelevante Ereignisse zu lenken. Sie unterstützt Leitstellenpersonal bei der Entscheidungsfindung und liefert zusätzliche Kontextinformationen.
Zu den zentralen Vorteilen zählen eine präzisere Erkennung von Personen und Objekten, die Reduktion von Fehlalarmen sowie die effiziente Priorisierung eingehender Meldungen.
Accellence sieht die Zukunft in verteilten, lernfähigen Systemen, die Edge- und Cloud-Analysen verbinden und über standardisierte Schnittstellen kommunizieren. So entsteht ein Ökosystem, in dem sich bestehende Sicherheitslösungen intelligent erweitern lassen.
Weitere Informationen zu KI in der Videosicherheit sowie ein Informationsblatt zum kostenlosen Download stehen auf der Internetseite von Accellence Technologies zur Verfügung.
Die Accellence Technologies GmbH aus Hannover – der Spezialist für sichere und leistungsfähige Videomanagement- und Softwarelösungen.
vimacc®, die von EuroPriSe und dem ULD Kiel nach Datenschutzgesichtspunkten zertifizierte, modulare und flexible Videomanagement-Software, bietet u.a. verschiedene, Ressourcen schonende Verschlüsselungsoptionen, die Zugriff und jegliche Manipulation der Video-Streams zuverlässig verhindern. Auch unautorisierte Einsicht in die Video-Daten ist bei der Übertragung und Speicherung der Daten ausgeschlossen.
EBÜS ist unsere umfassende Videomanagement-Lösung für Notruf- und Service-Leitstellen (NSL) und die Polizei. In der Leitstelle können mit EBÜS alle bei den Kunden vorhandenen Bildquellen unter einer einheitlichen Oberfläche angezeigt und bedient werden.
Accellence verfügt über hochqualifizierte Entwickler zur Beratung und zur Realisierung von Videosicherheitslösungen und zur Erstellung kundenspezifischer Softwarelösungen als Dienstleistung.
Die Accellence Technologies GmbH ist langjähriger WinCC OA Premium Solution Partner für die Entwicklung und Integration von Video und dazugehörigen Tools in SCADA-Systeme.
Accellence Technologies GmbH
Garbsener Landstr. 10
30419 Hannover
Telefon: +49 (511) 277-2400
Telefax: +49 (511) 277-2499
http://www.accellence.de