Die Zukunft der Prozesswärme
Die erweiterte PLCnext-Plattform verbindet die Steuerung auf Maschinenebene mit den Anforderungen der Verbrennungsprozesse. Sie hilft Herstellern den hohen Anforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung mit einer offenen und einheitlichen Lösung gerecht zu werden. "Die industrielle Prozesswärme entwickelt sich rasant. Unsere Kunden benötigen skalierbare, intelligente und zertifizierte Lösungen. Mit PLCnext Technology bieten wir ein zukunftweisendes Ökosystem, das Sicherheit, Konnektivität und fortschrittliche Analytik in einer modularen Plattform vereint“, sagt Markus Kick, International Business Development Thermoprocessing and Digitalization bei Phoenix Contact.
Die Thermoprozess-Lösung des Unternehmens umfasst alle benötigten Komponenten. EMpro-Geräte übernehmen die Energieüberwachung und geben Einblicke in den Echtzeitverbrauch. Die hohe Systemverfügbarkeit wird durch den Einsatz einer zertifizierten Spannungsüberwachung, unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) sowie modularer Sicherungsverteilersysteme erreicht. Für den sicheren Datentransport kommen SPE- und APL-Switche sowie Solid-State-Relais zum Einsatz. Auch maschinelles Lernen ist integriert: Die Software-Lösung MLnext übernimmt die vorausschauende Steuerung und Optimierung der Prozesse. Das virtualisierte Steuerungssystem über Virtual PLCnext Control sorgt für die flexible Verwendung. Moderne PID-Regler ersetzen elektromechanische Komponenten wie Dichtheitsprüfgeräte und Temperaturüberwachungen. Phoenix Contact bietet außerdem durchgängige funktionale Sicherheit für Maschinen- und Prozessanwendungen, einschließlich sicherer Signalkopplung und -isolierung, Sicherheitsrelais für EX/ATEX-Umgebungen und Unterstützung für externe Not-Halt-Geräte. Um eine robuste Konnektivität in Hochtemperatur- und Vibrationszonen zu erhalten, stellen die Hochleistungssteckverbinder Heavycon von Phoenix Contact einen IP69K-Schutz, EMV-Schirmung und modulare Kontakteinsätze für Leistung, Signal und Daten in einer Schnittstelle bereit. Die Steckverbinder sind auf maximale Haltbarkeit ausgelegt und damit unverzichtbar für Verbrennungssysteme, Kesselsteuerungen und prozesskritische Umgebungen.
Unter einer globalen Dachmarke bietet Phoenix Contact innovative Produkte, Lösungen und Digitalisierungskompetenzen für die Elektrifizierung, Vernetzung und Automatisierung aller Sektoren von Wirtschaft und Infrastruktur. Damit befähigt das Familienunternehmen die Industrie und die Gesellschaft bei der Transformation in eine nachhaltige Welt mit langfristigen Wachstumsperspektiven für alle. Das Kerngeschäft ist in drei Geschäftsbereichen organisiert. In neuen Geschäftsfeldern werden auch jenseits des Kerngeschäfts Potenziale der Digitalisierung, Elektrifizierung und der veränderten Mobilität erschlossen.
Phoenix Contact beschäftigt heute rund 21.000 Mitarbeitende und hat in 2024 einen Umsatz von 3,0 Mrd. Euro erwirtschaftet. Weltweit wird in einem Fertigungsnetzwerk in neun Ländern mit unterschiedlich hoher Fertigungstiefe produziert. Zur Phoenix Contact-Gruppe gehören weltweit mehr als 50 Vertriebsgesellschaften, welche die Nähe zu den Märkten und den Kunden sicherstellen.
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