Zufriedene Mitarbeiter sind gut fürs Geschäft

Auch wenn es übertrieben klingt: Es geht um nicht weniger als das Erlebnis Ihrer Mitarbeiter, um die Steigerung ihrer Glücksgefühle, ihrer Motivation und den daraus resultierenden Leistungen; es geht um erhöhte Produktivität, die Ausstrahlung auf Kunden, aber auch auf Kollegen. Um dies zu erreichen, ist ein Konzept der Unternehmensführung für den Arbeitnehmer nötig. Personalabteilung, Management, aber auch alle anderen Angestellten müssen dabei eine entscheidende Rolle spielen. Entsprechend gut geplant sollte ein solches Konzept sein, und es muss allen klar sein, dass es nicht von heute auf morgen umzusetzen ist, sondern Geduld erfordert, gerade wenn Sie mehr oder weniger bei Null anfangen.
Schauen wir uns also an, was wichtig ist und wie Sie zu einem erhöhten oder optimalen Mitarbeitererlebnis kommen.
Besondere Maßnahmen
Auch bei Themen, die größere Mitarbeitergruppen in Ihrer Firma betreffen, können Sie alternative Herangehensweisen testen, die zeigen, dass Sie bereit sind, flexibel, im Zweifel auch mal emotional oder zumindest menschlich an eine Sache heranzugehen. So könnte Sie bei speziellen Aufgaben die Mitarbeiter nicht nach Bereich, Hierarchie, Titel oder Standort einteilen, sondern nach Wünschen, Fähigkeiten und Nöten.
Oder wie wäre es, bei nötigen Veränderungen innerhalb der Firma die Angestellten in Gruppen von Skeptikern, Beobachtern, Teilnehmer und Aktivisten aufzuteilen und jeder Gruppe anschließend die nötigen, auf sie zugeschnittenen Maßnahmen angedeihen zu lassen, um sie für die anstehenden Umwälzungen zu gewinnen?
Die 10 Stufen der Beschäftigung
Eine wiederkehrende Methode, um die Mitarbeiterzufriedenheit möglichst gut im Blick zu behalten, ist das Erstellen eines Angestellten-Zyklus in zehn Stufen, der sogenannten "Employee Journey". Dies ermöglicht Ihnen besser, jede Phase Ihrer Angestellten zu begleiten und – wenn nötig – korrigierend eingreifen zu können. An den "Touchpoints", den einzelnen Stadien der Beschäftigung, können (und sollten) Sie zwischendurch abgleichen, wie es um das Mitarbeitererlebnis bestellt ist. Dies sind die erwähnten zehn Stufen der Beschäftigung:
Für jedes Stadium sollte der Arbeitgeber – am besten zusammen mit der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter – vorab das gewünschte Ergebnis beider Parteien festlegen und über die möglichen Lücken und Unterschiede sprechen. Auch die Kultur eines Unternehmens, dessen übergeordnete Ziele und auf der anderen Seite der Charakter und die Stärken des Angestellten sollten dabei zur Sprache kommen. Für die Firma ist es besonders wichtig, die Dinge auch aus Sicht der Angestellten zu sehen, um zu erkennen, welche Maßnahmen wann notwendig sind. Dass sich Mitarbeiter (gerade beim Wechsel von einem zum nächsten Stadium) verloren fühlen oder das Ziel aus den Augen verlieren, lässt sich so besser verhindern.
In dem dritten und letzten Teil unserer Reihe zur Mitarbeiterzufriedenheit geht es darum, wie der Grad der Zufriedenheit gemessen werden kann.
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