Gründächer im Trend – Vorteile des Umkehrdachs

Gründächer liegen im Trend. Auch der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg will zukünftig auf grüne Dächer bauen. Eine Kommission hat hier gerade die wirtschaftlichen Dimensionen der Strategie bewertet. Das Ergebnis: Die Herstellungskosten eines (Grün-)Daches betragen in etwa 1,3 % der gesamten Baukosten. Die Investition in Dachbegrünung ist umso lohnenswerter, je früher das Thema in die Planung eingebracht wird. Und wer sein Gründach normgerecht und mit Sachverstand baut, erhält ein besonders langlebiges Gründach, weiß man bei der deutschen Fachvereinigung Extruderschaumstoff FPX. „Wird das Gründach als Umkehrdach ausgeführt, verdoppelt sich die Lebensdauer der teuren Dachhaut und damit die des Gründachs“, erklärt Bauexperte Norbert Buddendick, Geschäftsführer des Fachverbandes seine Empfehlung für Umkehrdächer. Ökologisch und ökonomisch ist das Umkehrdach damit eine sinnvolle Alternative.

Umkehrdach verdoppelt Lebensdauer von Gründächern

Die Konstruktion eines Umkehrdaches verhindert, dass die Begrünung das Gebäude belastet oder beschädigt. Eine wasser- und druckfeste Dämmung schützt die Abdichtung und bildet die perfekte Grundlage für den Aufbau. Extruderschaum (XPS) hat eine geschlossene Zellstruktur und ist deshalb unempfindlich gegen Feuchtigkeit, verrottungsfest, besonders druckstabil und hat sehr gute Dämmwerte.

Die Qualität heutiger Dachabdichtungen ist hoch und durch Normen geregelt, sodass die Haltbarkeit sich wesentlich verlängert hat. Untersuchungen bestätigen, dass nackte oder bekieste Warmdächer im Schnitt 15 bis 25 Jahre intakt bleiben, denn UV-Strahlung, Temperaturdifferenzen oder Hagelschlag lassen das Abdichtungsmaterial altern. Umkehrdachkonstruktionen sind sicherer und langlebiger, da das XPS über der Abdichtung liegt. Auf begrünten Dächern sorgen Vegetations- und Substratschicht für einen langen Schutz der Dachabdichtung: Das Fraunhofer-Institut schätzt die Lebensdauer eines als Umkehrdach konzipierten Gründachs auf 40 Jahre.

Mehr zur Untersuchung der Hamburger Kommission unter http://www.hamburg.de/contentblob/9784460/03dd8c1261391a8f75bcdc301431ca2a/data/d-eine-oekeonomische-bewertung.pdf

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