Steppe Gold kurz vor Produktionsbeginn

Bald kann die Gold- und Silberproduktion auf dem fast 5.500 Hektar großen ‚Altan Tsaagan Ovoo‘ (‚ATO‘)-Projekt von Steppe Gold (ISIN: CA85913R2063 / TSX: STGO) in der Mongolei beginnen. So zumindest lautet das jüngste Projektupdate. In den vergangenen Monaten hat die Gesellschaft einiges geleistet und erreicht und hält deshalb an seinem Ziel ‚Produktionsbeginn gegen Ende des Jahres 2018‘ fest. Neben seinem Flaggschiffprojekt verfügt Steppe Gold noch über zwei weitere Projekte: ‚Uudam Khundii‘ und die ‚Mungo‘ Gold- und Silber-Entdeckungen.

Bei der Entwicklung seines Haufenlaugungsprojekts ist Steppe Gold weiterhin dem Zeitplan voraus und liegt sogar unter den veranschlagten Kosten. Seitens der Behörden wurden alle Landzertifikate für das ‚ATO‘-Projektgebiet erteilt, und eine 30-jährige Minenlizenz liegt vor. Zu Produktionsbeginn sollen zunächst 40.000 Unzen Goldäquivalent (AuÄq) pro Jahr zu ‚Cash Costs‘ von unter 350,- USD je Unze AuÄq gefördert werden, wofür nicht einmal 20 Millionen USD investiert werden müssen.

Der für den Materialtransport beauftragte Subunternehmer hat die ersten Fahrzeuge zur Liegenschaft entsandt. Laut Unternehmen gehören zum anfänglichen Fuhrpark ein CAT 14H Grader, ein CAT 330 Bagger, ein CAT D8 Kettendozer und drei Howo 30 Kipplaster.

Zudem wurde das Ingenieursbüro Knight Piesold mit der Entwicklung des Laugungsbeckens beauftragt. Die ersten Erdarbeiten für die vorerst zwei Zellen über jeweils 500 m x 100 m haben begonnen. Später benötigtes Material wie z.B. Auskleidungen, Verrohrungen, etc. wurde bestellt und soll zeitnah geliefert werden. Die Kosten der Laugungsbecken werden auf rund 3 Millionen USD beziffert.

Bei der Stromerzeugung setzt Steppe Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298404 – auf die bewährten CAT-Generatoren. Das Camp wird von einem CAT C9 275 kVA-Generator versorgt. Sicherheitshalber wurde noch ein DE110E2 Generator als Reserve installiert. Beide Generatoren sind vollständig angeschlossen, bezahlt und haben ihren Betrieb aufgenommen. Als Hauptstromquelle für die ‚ADR‘- wie auch Zerkleinerungsanlage sollen ein 1,2 MW CAT 3512B-Generator und ein 2,0 MW CAT 3516B-Generator zum Einsatz kommen, welche zum Preis von rund 800.000,- USD bereits bestellt sind. Die Planung der ‚ADR‘-Anlage ist abgeschlossen und alle Geräte sowie das Installationsmaterial werden ab 25. Juli 2018 auf der Liegenschaft einsatzbereit sein. Die ersten Anzahlungen wurden geleistet, wobei der Restbetrag in Höhe von ungefähr 1,3 Millionen USD bei Lieferung fällig wird.

Das in der ‚ADR‘-Anlage untergebrachte Labor wird von ALS Global eingerichtet, wobei hierfür keine Kosten für Steppe Gold anfallen, da ALS Global das Labor während des Betriebes entgeltlich für Steppe Gold betreibt.

Die Tankstelle mit einer Tankkapazität von 200.000 Litern wurde bereits komplett installiert und bisher mit 180.000 Litern Diesel befüllt. Auch die bestellte dreistufige Zerkleinerungseinheit, die 300 Tonnen Erz pro Stunde auf eine Korngröße von < 25mm zerkleinert, soll innerhalb der kommenden Tage geliefert werden.

Das komfortable, vollausgerüstete Minencamp für 200 Personen ist ebenfalls bezugsfertig und vollständig bezahlt. Neben Büros, Küche, Gästezimmern, Wäscherei, Sanitätsraum und Unterkünften stehen auch Versammlungsräume zur Verfügung. Für Internet und Telekommunikation wurde der GMobile-Telekommunikationsmast so versetzt, dass das ‚ATO‘-Minengelände mitversorgt werden kann. Der volle Service steht ebenfalls schon zur Verfügung.

Personaltechnisch konnte das Unternehmen alle Schlüsselpositionen, vom Vizepräsidenten der Betriebe über Bergbauingenieure bis hin zum Anlagen- und Personalleiter besetzen.

Außerdem hat Steppe Gold als erstes Unternehmen zusammen mit der mongolischen Regierung das ‚Gold-2-Programm‘ eingeführt. Hierbei handelt es sich um einen Regierungsplan, der Goldexplorations- und Bergbauunternehmen unterstützt und subventioniert. Neben der Hilfe bei Genehmigungen und der finanziellen Unterstützung durch die Landesbank sieht das Programm auch günstige Lizenz- und Steuerregelungen vor.

Das Unternehmen zeigte sich sehr zuversichtlich, die Arbeiten planmäßig fertigzustellen und hält deshalb am Ziel, die Produktion zum Jahresende 2018 beginnen zu können, fest.

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