Studie zu Blockchain-basierten Energieplattformen veröffentlicht

Das Fraunhofer FIT forscht bereits seit 2018 im Rahmen des Projekts »Peer-to-Peer Handel auf Basis von Blockchains« – oder kurz pebbles – an den energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie IT-Lösungen zur Umsetzung lokaler Energiemärkte. Nun wurde eine Studie erarbeitet, die die den damit verbundenen Rechtsrahmen detailliert beleuchtet. Die Studie steht kostenfrei zur Verfügung.

Das pebbles Konsortium hat gemeinsam mit der Stiftung Umweltenergierecht die Würzburger Studie »Der Rechtsrahmen für regionale Peer to Peer-Energieplattformen unter Einbindung von Blockchains« erarbeitet und nimmt dabei Bezug auf den im Rahmen von pebbles entwickelten »Lokalen Energiemarkt«.

Gleichzeitig beleuchtet die Studie jedoch ganz allgemein, was aus rechtlicher Sicht bei der Einrichtung einer regionalen Energieplattform zu beachten ist und wie sich die Einbindung von Blockchains auswirkt. Die Studie zeigt auf, dass es zwar schon aktuell nicht unzulässig ist, solche Plattformmodelle zu schaffen, dass der praktischen Umsetzung aber eine Vielzahl an rechtlichen Hürden entgegensteht. Dies betrifft etwa die Vorgaben des EEG-Doppelvermarktungverbots, die umfangreichen Pflichten bei der Lieferung von Strom an Endverbraucher sowie die staatlich induzierten Strompreisbestandteile. Zudem sind die Vorgaben des Datenschutzrechts besonders zu beachten. Die Studie thematisiert auch, inwieweit aus dem EU-Winterpaket Impulse für regionale Energieplattformen ausgehen.

Projektpartner von pebbles sind: Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT (als Auftraggeber der Stiftung), Allgäuer Überlandwerke, Allgäu Netz, Siemens AG, und die Hochschule Kempten.

Die komplette Studie finden Sie unter: https://s.fhg.de/peer-to-peer-energieplattformen-mit-blockchain

Näheres zum Projekt können Sie auch auf der Projekt-Webseite nachlesen: pebbles-projekt.de

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